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Beschäftigte in sozialen Berufen und der Erziehung sind für Dienstag bundesweit zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nennt als Grund, dass die Arbeitgeber in der Auftaktrunde der Tarifverhandlungen Vorschläge zur Entlastung der Beschäftigten vor allem in den Kitas "rundweg abgelehnt" hätten. "Nach zwei Jahren besonderer Herausforderungen durch die Pandemie fühlen sie sich im Regen stehen gelassen", erklärte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
In Kitas, bei sozialen Diensten und in der Behindertenhilfe sollen nun bundesweit die kommunalen Beschäftigten streiken. Am Dienstag ist auch Weltfrauentag. Behle erklärte, es sei besonders wichtig, "im öffentlichen Dienst endlich eine Gleichstellung der sozialen Berufe mit den männerdominierten Berufen zu erreichen."
(F.Schuster--BBZ)