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Ein Jugendlicher hat am Donnerstag in einer Schule in Wuppertal mehrere Schüler und sich selbst mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Der Verdächtige habe sich selbst lebensbedrohliche Verletzungen zugefügt und sei in Gewahrsam, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Düsseldorf. Mehrere Schüler seien bei der mutmaßlichen Attacke schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Für Schülerinnen und Schüler bestehe keine Gefahr mehr.
Dem Sprecher zufolge war nach vorläufigen Informationen von etwa vier bis fünf verletzten Schülern auszugehen. Die Polizei ging demnach davon aus, dass der Täter einen "Bezug zur Schule" hatte. Der Sprecher verwies in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Mitteilung der Schulleitung an Eltern, wonach es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um einen psychisch akut schwer erkrankten 17-jährigen Oberstufenschüler gehandelt haben soll.
Die Tat wurde laut Polizei mit einer Stichwaffe verübt, nähere Angaben zu diesen sowie weiteren Einzelheiten lagen zunächst nicht vor. An dem betroffenen Gymnasium lief ein Großeinsatz. "Das Gebäude ist geräumt - die Schülerinnen und Schüler sind in Sicherheit und werden betreut", teilte die Einsatzkräfte mit.
Medienberichten zufolge waren an der Schule unter anderem Spezialkräfte der Polizei im Einsatz. Die Einsatzkräfte fanden den Tatverdächtigen demnach nach der Attacke blutend im Inneren des Schulgebäudes und nahmen in fest.
(Y.Berger--BBZ)