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Eltern stellen den Schulen in Deutschland bei der Digitalisierung kein gutes Zeugnis aus. In einer am Montag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom erhielt der Stand der Digitalisierung in Schulen, zum Beispiel die Ausstattung mit digitalen Endgeräten oder die Verfügbarkeit digitaler Unterrichtsmaterialien, von den Eltern lediglich die Durchschnittsnote vier.
Insgesamt bewerten fast zwei Drittel der Eltern das Niveau der Digitalisierung nur als ausreichend (25 Prozent), mangelhaft (24 Prozent) oder sogar als ungenügend (15 Prozent). Ein Fünftel (19 Prozent) sieht es immerhin als befriedigend an. Aber nur eine Minderheit bewertet den derzeitigen Stand als gut (zwölf Prozent) oder sehr gut (fünf Prozent).
Drei von vier Eltern (75 Prozent) wünschen sich Informatik als Pflichtfach ab der fünften Klasse. Etwas zurückhaltender sind die Eltern hingegen beim Thema Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer. Dass deren Einsatz im Unterricht schneller vorangetrieben werden sollte, meinen lediglich 29 Prozent. Befragt wurden rund tausend Menschen, darunter 273 Eltern mit schulpflichtigen Kindern.
(Y.Yildiz--BBZ)