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Bei einer Schusswaffenattacke an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind mindestens 14 Kinder und ein Lehrer getötet worden. Auch der Angreifer sei tot, sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott am Dienstag. Der mit einer Handfeuerwaffe und womöglich einem Gewehr bewaffnete 18-Jährige sei vermutlich von Polizisten erschossen worden.
Der Angriff ereignete sich an einer Grundschule der 135 Kilometer westlich von San Antonio gelegenen Kleinstadt Uvalde. Nach Angaben von Gouverneur Abbott drang der Angreifer, der in Uvalde lebte, in die dortige Robb Elementary School ein. "Er hat - entsetzlicherweise, unverständlicherweise - 14 Schüler und einen Lehrer getötet", sagte Abbott.
Das örtliche Krankenhaus hatte zuvor von zwei Toten gesprochen. Demnach wurden 13 verletzte Kinder zur Behandlung eingeliefert. Die Polizei hatte zunächst erklärt, der Täter befinde sich in "Polizeigewahrsam".
In den USA kommt es regelmäßig zu tödlichen Schusswaffenattacken. Davon betroffen sind immer wieder auch Schulen.
So erschoss ein 20-Jähriger im Dezember 2012 bei einem Angriff auf die Sandy-Hook-Grundschule in der Stadt Newtown im Bundesstaat Connecticut 20 Kinder und sechs Erwachsene. Am Valentinstag 2018 eröffnete ein damals 19-Jähriger mit einem halbautomatischen Gewehr das Feuer auf Schüler und Lehrer seiner ehemaligen Schule in Parkland im Bundesstaat Florida und tötete 17 Menschen.
(A.Lehmann--BBZ)