Chinesisches Staatsmedium: Zahl der Todesopfer durch Erdbeben in Tibet steigt auf 53
01.01.1970
Die Zahl der Todesopfer eines Erdbebens in Tibet im Südwesten Chinas ist nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua auf mindestens 53 gestiegen. Bis Dienstagmittag seien 53 Tote und 62 Verletzte bestätigt worden, erklärte Xinhua. Demnach erschütterte ein Erdstoß der Stärke 6,8 am Donnerstagmorgen den Bezirk Dingri in der Stadt Xigaze in der autonomen Region Tibet. Auch in der Haupstadt des benachbarten Nepal, Kathmandu, sowie Teilen Indiens waren Erschütterungen zu spüren.