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US-Präsident Joe Biden wird am Mittwoch in den vom Sturm "Helene" stark betroffenen Bundesstaat North Carolina reisen, um sich vor Ort ein Bild von den Zerstörungen und den Bedürfnissen der notleidenden Menschen zu machen. "Ich gehe am Mittwoch nach North Carolina", sagte Biden am Montag vor Journalisten in Washington. Zugleich sagte er, es gebe "keinen Zweifel", dass die verheerenden Auswirkungen des Sturms durch den Klimawandel bedingt seien.
Der Sturm war am Donnerstag in Florida auf das US-Festland getroffen und hatte anschließend bei seinem Durchzug durch mehrere Bundesstaaten im Südosten der USA eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die Zahl der Todesopfer wurde am Montagnachmittag mit mindestens 108 angegeben.
Florida, Georgia, North und South Carolina, Alabama und Tennessee riefen den Notstand aus. Tausende Menschen harrten in Notunterkünften aus. In der ganzen Katastrophenregion waren am Montag noch rund zwei Millionen Menschen ohne Strom.
Biden hatte zuvor am Montag umfassende Bundeshilfen angekündigt. "Wir werden die Ressourcen weiter aufstocken, einschließlich Lebensmittel, Wasser, Kommunikationsmittel und lebensrettende Ausrüstung", sagte der US-Präsident. Der Einsatz der Behörden und Helfer werde andauern, "solange es nötig ist, um diese Arbeit zu beenden".
(A.Lehmann--BBZ)