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Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Köln ist diese am Dienstag entschärft worden. Sämtliche Sperrungen sollten im Anschluss nach und nach aufgehoben werden, teilte die Stadt Köln mit. Die US-Fünfzentnerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Dienstagvormittag bei Sondierungsarbeiten auf einem ehemaligen Industriegelände im Stadtteil Deutz gefunden worden.
Deshalb wurde den Angaben zufolge ein Sperrkreis von mehreren hundert Metern eingerichtet. 260 Anwohner mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Neben den Anwohnern waren auch Mitarbeiter von Betrieben von der Evakuierung betroffen.
Zeitweise war der Rhein für die Schifffahrt gesperrt. Zur Entschärfung des Bombenblindgängers war der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Düsseldorf angerückt. Das Kölner Ordnungsamt war mit 65 Mitarbeitern im Einsatz.
(U.Gruber--BBZ)