Berliner Boersenzeitung - Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Weiterhin starker Wind vorhergesagt

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Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Weiterhin starker Wind vorhergesagt
Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Weiterhin starker Wind vorhergesagt / Foto: David Swanson - AFP

Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Weiterhin starker Wind vorhergesagt

Bei den verheerenden Bränden im Raum Los Angeles ist weiterhinkeine Entwarnung in Sicht. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben vom Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an, die nationale Wetterbehörde warnte für die kommenden Tage weiterhin vor erneut starkem Wind. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr der Westküstenmetropole die Hoffnung zehntausender von Evakuierungsanordnungen betroffener Menschen auf eine baldige Rückkehr.

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Rose Schoenfeld von der US-Wetterbehörde warnte insbesondere ab kommenden Dienstag vor starkem Wind, der in Böen Geschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern erreichen könne. Die Lage sei weiterhin "kritisch", warnte die Feuerwehr. Der starke Wind könne bestehende Brände anfachen und Flammen und Glut in neue Gebiete tragen.

Im noblen Stadtteil Pacific Palisades hatten sich am Wochenende die Flammen bereits weiter ausgebreitet und auch das berühmte Kunstmuseum Getty Center bedroht. Zudem bewegten sich die Flammen in Richtung des dicht besiedelten Tals San Fernando Valley und des wohlhabenden Viertels Brentwood.

Die jüngsten offiziellen Zahlen dokumentieren das Ausmaß der Katastrophe: Der neuen Liste der Abteilung für Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles zufolge starben im gesamten Brandgebiet mindestens 24 Menschen. Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, 16 im Gebiet des sogenannten "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena. Zuvor waren die Behörden von insgesamt mindestens 16 Todesopfern ausgegangen.

Der jüngsten Zwischenbilanz der Brandschutzbehörde Cal Fire zufolge wurden bislang etwa 12.000 Gebäude vernichtet, darunter auch Anbauten, Wohnmobile und Schuppen. Allein durch das sogenannte Palisades Fire wurden 9500 Hektar Fläche verwüstet, durch das Eaton Fire, das unter anderem im Vorort Altadena wütete, etwa 5660 Hektar.

Am Samstag hatten sich die Brände auch auf bis dahin unberührte Viertel von Los Angeles ausgedehnt, die Behörden ordneten in weiteren Stadtteilen Evakuierungen an.

Zehntausende Menschen, die aufgrund von Evakuierungsaufforderungen ihre Wohnungen verlassen hatten, können nach Angaben der Feuerwehr nicht mit einer baldigen Rückkehr in die betroffenen Gebiete rechnen. Die Lage sei "nicht sicher", sagte der Feuerwehrchef von Los Angeles, Anthony Marrone. Eine Rückkehr sei ausgeschlossen, bis die gefährlichen Wetterbedingungen mit starken Windböen anhielten. Damit sei bis mindestens Mittwoch zu rechnen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bot unterdessen an, Feuerwehrleute aus seinem Land nach Los Angeles zu entsenden. Er habe Innenminister Ihor Klymenko angewiesen, "die mögliche Beteiligung unserer Rettungskräfte an der Bekämpfung der Waldbrände in Kalifornien vorzubereiten", sagte Selenskyj in einer im Onlinedienst X veröffentlichten Videobotschaft. 150 ukrainische Feuerwehrleute seien "einsatzbereit".

Vielen Menschen in Los Angeles machte unterdessen die anhaltend hohe Gefahr von Plünderungen Angst. Um solche Raubzüge zu verhindern, wurden in mehreren Vierteln nächtliche Ausgangssperren verhängt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben mehrere mutmaßliche Plünderer fest. Darunter war demnach ein als Feuerwehrmann verkleideter Mann, der dabei gewesen sei, in ein Haus einzubrechen. Es gebe "Menschen, die alles tun würden, um die Opfer dieser Tragödie auszunutzen", sagte der Polizeibehörde von Los Angeles (LAPD), Jim Mcdonnell.

Seit Dienstag waren rund um die südkalifornische Millionenstadt mehrere große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten. Mehr als 180.000 Menschen mussten in den vergangenen Tagen ihre Häuser verlassen, unter ihnen zahlreiche Hollywood-Stars und andere Prominente. Am Sonntag galten noch Evakuierungsanordnungen für rund 100.000 Menschen.

(U.Gruber--BBZ)