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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Aufnahme des Umweltschutzes und des Rechts auf Abtreibung in die EU-Grundrechtecharta gefordert. Die Charta müsse aktualisiert werden, "um ausdrücklich auf den Schutz der Umwelt und das Recht auf Abtreibung einzugehen", sagte Macron in seiner Rede zu den Vorhaben der französischen EU-Ratspräsidentschaft am Mittwoch im EU-Parlament in Straßburg.
Sein unerwarteter Vorstoß für das Recht auf Abtreibung wird auch als Seitenhieb gegen die frisch gewählte Präsidentin des EU-Parlaments gewertet. Die Konservative Roberta Metsola aus Malta, die am Dienstag gewählt vom Parlament gewählt worden war, spricht sich offen gegen Schwangerschaftsabbrüche aus. Macron sollte Metsola im Anschluss an die Parlamentssitzung zum Mittagessen treffen.
(F.Schuster--BBZ)