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Der Bund hat einem Bericht zufolge für Covid-19-Schutzimpfungen bislang rund 5,8 Milliarden Euro ausgegeben. Das geht aus der Regierungsantwort auf eine Anfrage von Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hervor, wie die "Welt am Sonntag" am Freitag vorab berichtete. Stichtag war demnach der 13. April.
Vertreter von Ärzteorganisationen haben sich für ein Ende der kostenlosen Corona-Schnelltests ausgesprochen. "Richtig wäre es, anlasslose Bürgertests zu stoppen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der "Ärzte Zeitung" (Freitagsausgabe). "Alternativ sollten die verlässlichen PCR-Tests vollumfänglich gefördert werden." Unterstützung kam von anderen Verbänden, die Stiftung Parteienschutz wandte sich gegen den Vorstoß. Die Linke unterstützt eine Ausweitung der PCR-Tests.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz wendet sich gegen eine Ende der kostenlosen Corona-Schnelltests. "Nur Ignoranten können heute die Einstellung der Bürgertests fordern", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. "Denn der Blick für die Realität braucht Fakten." Dazu gehörten weiterhin hohe Inzidenzen, "eine exorbitante Positivquote bei den PCR-Tests und eine erschreckend hohe Anzahl von Toten".
Im Bemühen um eine Wiederbelebung des angeschlagenen Tourismussektors nach der Corona-Pandemie kippt Thailand auch die letzten Restriktionen für geimpfte Touristinnen und Touristen. Ab Anfang Mai benötigen alle vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Einreisenden keinen negativen PCR-Test mehr und müssen sich auch nicht mehr in Erwartung von Testergebnissen isolieren, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Nötig sind dann nur noch Nachweise einer vollständigen Impfung und einer Krankenversicherung.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Freitagmorgen mit 733,4 an. Am Vortag hatte er bei 720,6 gelegen, vor einer Woche bei 1001,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Schlaganfällen: Ein übermäßiger Salzkonsum schadet der Gesundheit. In vielen Fertiggerichten steckt laut einer Stichprobe der Verbraucherzentrale Hamburg jedoch deutlich zu viel Salz. Zwei Drittel der getesteten Produkte hatten demnach einen zu hohen Salzgehalt, bei einem Viertel der Produkte steckte der empfohlene Höchstwert von sechs Gramm Salz pro Tag in einer einzigen Portion.
Angesichts der Entspannung der Corona-Lage in Deutschland fallen auch im Bundestag die bisherigen Corona-Regeln. Die bisherige Allgemeinverfügung mit verschiedenen Auflagen vom 10. März wird zum Beginn der kommenden Sitzungswoche aufgehoben, wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) in einem Schreiben an die Abgeordneten vom Donnerstag mitteilte, das AFP vorlag. Die Neuregelung gilt ab Montag.
Die Rate bei den Corona-Infektionen in Deutschland ist wieder gestiegen - und die Amtsärzte befürchten, dass die tatsächliche Zahl in Wirklichkeit noch viel höher liegt. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen erhöhte sich auf 720,6, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mitteilte. Nach Darstellung des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes liegt die tatsächliche Zahl aber vermutlich doppelt so hoch wie die gemeldeten Fälle.
Die Zahl der Corona-Toten in der chinesischen Metropole Shanghai steigt weiter. Die Behörden bestätigten am Donnerstag acht weitere Todesfälle. Damit kamen durch den aktuellen Corona-Ausbruch in der größten Stadt der Volksrepublik bereits 25 Menschen ums Leben. Das erste dieser Opfer war am Montag gemeldet worden. Seit März wurden in Shanghai insgesamt rund 400.000 Corona-Infektionen registriert.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder über 700 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Donnerstagmorgen mit 720,6 an. Am Vortag hatte er bei 688,3 gelegen, vor einer Woche bei 1015,7. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen seine erste Generalaudienz seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 gehalten. Auf dem Petersplatz in Rom versammelten sich dazu Gläubige aus der ganzen Welt. Kurz vor 09.00 Uhr kreuzte das "Papamobil", das von der Leibwache des Kirchenoberhaupts begleitet wurde, den Platz, der noch mit dem Oster-Dekor geschmückt war.
Die zum größten Teil ausgelaufenen Corona-Maßnahmen hatten nach Überzeugung der Virologen Klaus Stöhr und Hendrik Streeck zuletzt nur noch nur begrenzten Einfluss auf das Pandemiegeschehen. Den größten Effekt auf "die Verbreitung des Virus hat die Saisonalität", sagte Streeck der "Bild"-Zeitung. "Das sind unter anderem wärmere Temperaturen, mehr UV-Strahlung und das Verhalten der Menschen, die es zu Beginn des Frühlings nach draußen zieht. Das sehen wir derzeit."
Shanghai hat am Mittwoch den zermürbenden, wochenlangen Corona-Lockdown weiter vorsichtig gelockert - trotz neuer Todesfälle und weiterhin täglich tausender Neuinfektionen. Für weitere vier Millionen Bewohner der größten chinesischen Metropole wurden die strengen Lockdown-Maßnahmen gelockert, wie die Behörden mitteilten. Zugleich bestätigten sie weitere sieben Corona-Todesfälle und mehr als 18.000 meist symptomfreie Neuinfektionen.
Der brasilianische Fußball-Star Pelé ist zur Behandlung seiner Darmkrebs-Erkrankung erneut ins Krankenhaus eingewiesen worden. Das Albert-Einstein-Krankenhaus in São Paulo teilte am Mittwoch mit, der Gesundheitszustand des 81-Jährigen seit "gut und stabil". Er solle "in den nächsten Tagen" wieder entlassen werden.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist nach deutlichem Rückgang in den vergangenen Tagen wieder leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Mittwochmorgen mit 688,3 an. Am Vortag hatte er bei 669,9 gelegen, vor einer Woche bei 1044,7. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
In Spanien entfällt ab diesem Mittwoch die Maskenpflicht in fast allen öffentlichen Innenräumen. Die Regierung in Madrid verabschiedete am Dienstag ein entsprechendes Dekret. Die Pflicht zum Tragen einer Maske gilt demnach nur noch im öffentlichen Verkehr, in Krankenhäusern und in Seniorenheimen.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat in der "Partygate"-Affäre erneut um Verzeihung gebeten. Die britische Öffentlichkeit könne zurecht "etwas Besseres von ihrem Premierminister erwarten", sagte der Regierungschef in seiner ersten Parlamentsansprache, seit vor rund einer Woche in der Affäre um illegale Feiern in Corona-Zeiten ein Bußgeld gegen ihn verhängt worden war.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat mit seiner Warnung vor einer im Herbst drohenden "Killer-Variante" des Coronavirus breite Kritik in Politik und Fachkreisen ausgelöst. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, sprach von "düsteren Prophezeiungen", mit denen die Menschen verunsichert würden. Der Virologe Hendrik Streeck nannte eine solche Varianten-Entwicklung in der "Bild"-Zeitung vom Dienstag sehr unwahrscheinlich.
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat bei der Veröffentlichung seiner Bilanz für das erste Quartal keine Umsatzprognose für seinen Corona-Impfstoff abgegeben. "Angesichts des weltweiten Überangebots und unsicherer Nachfrage setzt das Unternehmen die Verkaufsprognosen für den Impfstoff aus", erklärte Johnson & Johnson am Dienstag. Die Nachfrage nach dem Vakzin lag zuletzt deutlich unter der Nachfrage nach den Impfstoffen der Hersteller Pfizer und Biontech sowie Moderna.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist mit seiner Warnung vor einer im Herbst drohenden "Killer-Variante" des Coronavirus auf Kritik in Fachkreisen gestoßen. Der Virologe Hendrik Streeck nannte eine solche Bedrohung in der "Bild"-Zeitung vom Dienstag sehr unwahrscheinlich. Von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hieß es, niemand könne "derzeit sicher sagen, welche Variante wir im Herbst bekommen".
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut deutlich gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Dienstagmorgen mit 669,9 an. Am Vortag hatte er bei 808,8 gelegen, vor einer Woche bei 1080,0. Allerdings weist das RKI seit Tagen darauf hin, dass wegen der Osterfeiertage und Ferien weniger Tests vorgenommen und weniger Infektionsfälle erfasst und übermittelt werden als zu anderen Zeiten.
Angesichts der Corona-Krise haben die USA für Mai ein globales Gipfeltreffen im Kampf gegen die Pandemie angekündigt. Der Gipfel solle am 12. Mai virtuell stattfinden, teilte das Weiße Haus am Montag mit. Das Treffen werde unter anderem von den USA und Deutschland als derzeitigem G7-Vorsitzenden sowie dem G20-Vorsitzenden Indonesien geleitet.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage erneut gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 808,8. Am Vortag hatte er noch 834,3 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1080,0. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit Impfstoff-Bestellungen im großen Stil drohende Corona-Wellen im Herbst bekämpfen. "Wir besorgen Impfstoff, der vor den Omikron-Varianten schützt. Den erwarten wir im September", sagte Lauterbach der "Bild am Sonntag". Für den Herbst rechnet er zugleich damit, dass wieder strengere Eindämmungsmaßnahmen wie eine Maskenpflicht in Innenräumen nötig sein dürften.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage erneut gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 834,3. Am Vortag hatte er noch 876,5 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1097,9. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit Impfstoff-Bestellungen im großen Stil drohende Corona-Wellen im Herbst bekämpfen. "Wir besorgen Impfstoff, der vor den Omikron-Varianten schützt. Den erwarten wir im September", sagte Lauterbach der "Bild am Sonntag". "Impfstoff gegen Delta-Varianten haben wir schon. Unser Ziel ist, möglichst genug Impfstoff für jeden Bürger zu haben, egal welche Variante kommt."
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage stark gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 876,5. Am Vortag hatte er noch 1001,5 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1141,8. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Bei heftigen Zusammenstößen zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften auf dem Tempelberg in Jerusalem sind mehr als 150 Menschen verletzt worden. Wie der Palästinensische Rote Halbmond mitteilte, wurden am Freitag 153 Menschen in Krankenhäuser gebracht. Dutzende Verletzte seien zudem auf dem Gelände behandelt worden. Augenzeugen berichteten von Steinwürfen von Palästinensern in Richtung der israelischen Sicherheitskräfte. Diese feuerten demnach mit Gummigeschossen und Schallgranaten auf die Demonstranten.
Bei heftigen Zusammenstößen zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften auf dem Tempelberg in Jerusalem sind rund 100 Menschen verletzt worden. Wie der Palästinensische Rote Halbmond berichtete, seien 90 Menschen in Krankenhäuser gebracht worden. Dutzende Verletzte würden noch auf dem Gelände behandelt werden. Augenzeugen sowie ein AFP-Fotograf berichteten von Steinwürfen von Palästinensern in Richtung der israelischen Sicherheitskräfte. Diese feuerten demnach mit Gummigeschossen auf einige palästinensische Demonstranten.
Angesichts sinkender Corona-Zahlen hat die südkoreanische Regierung die Abschaffung der meisten Corona-Beschränkungen angekündigt. "Die mitternächtliche Sperrstunde für Geschäfte und die Begrenzung von Versammlungen auf zehn Personen wird ab Montag aufgehoben", sagte Regierungschef Kim Boo-kyum am Freitag. Die Maskenpflicht soll jedoch zunächst weiter gelten.
Trotz der hohen Inflation und der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrem geldpolitischen Kurs: Der Leitzins bleibt bei null Prozent, auch die beiden weiteren wichtigen Zinssätze ließ die EZB unverändert, wie sie am Donnerstag mitteilte. "Wir bleiben bei unserer Reihenfolge", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Diese sehe "zuerst ein Ende der Anleihekäufe und einige Zeit danach eine Entscheidung über Zinserhöhungen" vor.
Das Rezessionsrisiko in Deutschland hat sich laut Einschätzung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung für die kommenden drei Monaten nahezu verdreifacht. Grund seien der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch die Omikron-Welle in China, erklärten die IMK-Experten am Donnerstag. Das Rezessionsrisiko stieg demnach von 23,9 Prozent Anfang März auf 65,4 Prozent und somit auf den höchsten Stand seit März 2020.