Berliner Boersenzeitung - Kanadische Provinzen kündigen Lockerung von Corona-Maßnahmen an

EUR -
AED 3.984634
AFN 77.56712
ALL 99.127792
AMD 424.348269
ANG 1.9421
AOA 994.80399
ARS 1163.850307
AUD 1.724277
AWG 1.955435
AZN 1.84319
BAM 1.964894
BBD 2.189735
BDT 131.789976
BGN 1.954188
BHD 0.408889
BIF 3174.259686
BMD 1.084846
BND 1.457345
BOB 7.493684
BRL 6.174294
BSD 3.791537
BTN 92.699048
BWP 15.010474
BYN 3.549127
BYR 21262.983544
BZD 2.178382
CAD 1.554102
CDF 3114.593484
CHF 0.957911
CLF 0.027022
CLP 1036.939387
CNY 7.884769
CNH 7.897935
COP 4506.711059
CRC 544.821651
CUC 1.084846
CUP 28.748422
CVE 110.708861
CZK 24.942826
DJF 192.799023
DKK 7.461441
DOP 68.69784
DZD 145.046656
EGP 54.860122
ERN 16.272691
ETB 140.867604
FJD 2.519556
FKP 0.839492
GBP 0.836509
GEL 2.993805
GGP 0.839492
GHS 16.765734
GIP 0.839492
GMD 78.247558
GNF 9383.574349
GTQ 8.36766
GYD 227.763243
HKD 8.443102
HNL 27.734028
HRK 7.530571
HTG 141.513386
HUF 403.884833
IDR 18137.082926
ILS 4.016192
IMP 0.839492
INR 92.813311
IQD 1419.303152
IRR 45676.669083
ISK 144.340882
JEP 0.839492
JMD 169.594287
JOD 0.76914
JPY 162.827792
KES 140.213378
KGS 93.877209
KHR 4332.047762
KMF 494.139489
KPW 976.382987
KRW 1596.067609
KWD 0.33449
KYD 0.902322
KZT 546.155529
LAK 23469.732242
LBP 96901.234981
LKR 319.672018
LRD 216.908012
LSL 19.946564
LTL 3.203268
LVL 0.656213
LYD 5.219212
MAD 10.446638
MDL 19.481946
MGA 5066.424805
MKD 61.773965
MMK 2277.645242
MNT 3776.765703
MOP 8.693874
MRU 43.065507
MUR 49.495241
MVR 16.752302
MWK 1878.820351
MXN 22.180926
MYR 4.812883
MZN 69.305178
NAD 19.946564
NGN 1667.293007
NIO 39.879762
NOK 11.291355
NPR 148.570907
NZD 1.892415
OMR 0.41766
PAB 1.084846
PEN 3.980195
PGK 4.437134
PHP 62.094626
PKR 303.356658
PLN 4.200668
PYG 8621.05341
QAR 3.949115
RON 4.999724
RSD 117.693617
RUB 91.701374
RWF 1538.711624
SAR 4.068095
SBD 9.221526
SCR 15.713848
SDG 651.412459
SEK 10.754909
SGD 1.457422
SHP 0.852519
SLE 24.767132
SLL 22748.681451
SOS 618.7805
SRD 39.98303
STD 22454.123957
SVC 9.492628
SYP 14105.677435
SZL 19.946564
THB 37.086899
TJS 11.82506
TMT 3.794538
TND 3.366507
TOP 2.612129
TRY 41.140982
TTD 7.341352
TWD 36.069618
TZS 2870.619072
UAH 44.756125
UGX 3959.2121
USD 1.084846
UYU 45.72442
UZS 14006.747164
VES 75.49409
VND 27816.269894
VUV 133.843548
WST 3.077784
XAF 658.852652
XAG 0.032126
XAU 0.000347
XCD 2.937115
XDR 0.816598
XOF 658.852652
XPF 119.331742
YER 266.878728
ZAR 20.438512
ZMK 9764.917148
ZMW 30.531693
ZWL 349.320001
  • Euro STOXX 50

    -16.3500

    5303.95

    -0.31%

  • MDAX

    -197.0000

    27494.4

    -0.72%

  • TecDAX

    -22.7000

    3613.72

    -0.63%

  • Goldpreis

    44.8000

    3163.7

    +1.42%

  • SDAX

    -108.1600

    15313.44

    -0.71%

  • DAX

    -149.1600

    22390.84

    -0.67%

  • EUR/USD

    0.0057

    1.0855

    +0.53%

Kanadische Provinzen kündigen Lockerung von Corona-Maßnahmen an
Kanadische Provinzen kündigen Lockerung von Corona-Maßnahmen an

Kanadische Provinzen kündigen Lockerung von Corona-Maßnahmen an

Inmitten anhaltender Proteste haben mehrere kanadische Provinzen eine Lockerung der strikten Corona-Maßnahmen in Aussicht gestellt. Die Provinz Saskatchewan im Westen des Landes kündigte am Dienstag die Aufhebung fast aller Beschränkungen an. Auch die Provinzen Québec und Alberta gaben Pläne für zeitnahe Lockerungen bekannt. Kanadas Premierminister Justin Trudeau äußerte Verständnis für den "Frust" vieler Menschen mit den Maßnahmen und zeigte sich zuversichtlich, "dass die Zeit kommt, in der wir uns alle entspannen können".

Textgröße:

Der Premierminister von Saskatchewan, Scott Moe, bezeichnete viele Corona-Maßnahmen als "überholt". Mehr als 80 Prozent der Einwohner der Provinz seien bereits doppelt gegen das Virus geimpft, rund die Hälfte hätten eine Auffrischungsimpfung erhalten. Daher sei es nun an der Zeit, das Coronavirus als endemisch zu betrachten.

Beschränkungen wie die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises für den Restaurantbesuch sollen in Saskatchewan bereits zum Beginn der kommenden Woche fallen. Die Maskenpflicht in Innenräumen und die Quarantänepflicht für positiv Getestete soll Ende des Monats auslaufen.

Der Premier der Provinz Québec, Francois Legault, kündigte derweil eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen in dem Landesteil ab Mitte März an. Der Regierungschef von Alberta, Jason Kennedy, schlug eine schrittweise Aufhebung der in seiner Provinz geltenden Maßnahmen vor.

Angekündigt wurden die Lockerungen vor dem Hintergrund von Lkw-Protesten, die seit Tagen den Verkehr in Kanada massiv beeinträchtigen. In der Hauptstadt Ottawa demonstrieren hunderte Lkw-Fahrer seit anderthalb Wochen unter der Selbstbezeichnung "Freiheitskonvoi" gegen die Corona-Maßnahmen. Die Stadtverwaltung rief wegen der Straßenblockaden mit riesigen Trucks inzwischen den Ausnahmezustand aus.

Auch in anderen Teilen Kanadas gibt es Proteste gegen die Corona-Maßnahmen. Am Montag musste wegen der Straßenblockaden die wichtige Grenzbrücke "Ambassador Bridge" geschlossen werden, welche die kanadische Provinz Ontario mit dem US-Bundesstaat Michigan verbindet.

Trudeau richtete sich zu Wochenbeginn mit scharfen Worten an die Lkw-Fahrer. Die Proteste müssten "aufhören", sagte der Premier. Auf einen milderen Tonfall setzte er am Dienstag. "Wir haben die Beschränkungen und Verpflichtungen alle satt, wir haben es satt, Opfer zu bringen", sagte Trudeau. Zugleich erneuerte er seinen Appell an die Menschen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Impfvorschriften seien "der Weg, weitere Beschränkungen zu vermeiden", betonte er.

Der stellvertretende Polizeichef von Ottawa, Steve Bell, sagte am Dienstag, seit Beginn der Proteste seien 22 Menschen festgenommen worden. "Unsere Botschaft an die Demonstranten bleibt dieselbe: Kommen Sie nicht (zu den Protesten). Falls Sie es tun, hat das Konsequenzen."

Die Organisatoren der Lkw-Proteste drohten unterdessen damit, ihren Protest bis zur Aufhebung aller Maßnahmen fortzusetzen. Er werde "bis zum Ende" demonstrieren, sagte der 46-jährige Demonstrant Martin Desforges der Nachrichtenagentur AFP. "Ich bin gegen das Maskentragen, jegliche Abstandsregeln und Restaurantschließungen", sagte er. Der Demonstrant John Hawley-Wight sagte, aus seiner Sicht müsse die Entscheidung, sich impfen zu lassen, von Menschen und ihren Ärzten getroffen werden, "nicht von der Regierung".

(O.Joost--BBZ)