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Die diesjährige Münchener Sicherheitskonferenz hat laut des scheidenden Vorsitzenden Wolfgang Ischinger eine Botschaft der "transatlantischen Einheit" ausgesendet. Die Konferenz habe in einem "bedeutendem Moment europäischer Geschichte" stattgefunden, sagte Ischinger am Sonntag in seiner Abschiedsrede mit Blick auf eine mögliche militärische Eskalation der Ukraine-Krise. Zugleich bedauerte er die Abwesenheit des Kremls in München. Es sei schade, dass Moskau seine Sicht der Dinge nicht dargelegt habe, sagte Ischinger.
"Wir leben unter der wachsenden Gefahr, dass sich die Sicherheitsordnung in Europa ändert. Ich hoffe, ich liege falsch", sagte Ischinger weiter. Es habe schon andere gefährliche Moment in der Geschichte gegeben, die gut ausgegangen seien. "Nichts ist unmöglich."
Es war Ischingers letzter Auftritt als Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Er übergab nach 14 Jahren die Leitung an Christoph Heusgen, den ehemaligen Vertreter Deutschlands bei der UNO und Sicherheitsberater der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
(U.Gruber--BBZ)