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Die US-Regierung hat die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßt, angesichts des russischen Vorgehens in der Ukraine-Krise das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 vorläufig zu stoppen. US-Präsident Joe Biden habe "klar gemacht, dass wir gemeinsam mit Deutschland handeln würden, um sicherzustellen, dass Nord Stream 2 nicht vorangeht, sollte Russland in die Ukraine einmarschieren", erklärte Bidens Sprecherin Jen Psaki am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
"Wir standen die Nacht über in engem Austausch mit Deutschland und begrüßen diese Ankündigung", erklärte Psaki weiter. "Wir werden heute mit unseren eigenen Maßnahmen folgen."
Die USA hatten nach der Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Separatisten-Gebiete in der Ostukraine anzuerkennen, bereits Sanktionen gegen die selbsternannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk verhängt. Im Verlauf des Dienstag will das Weiße Haus auch harte Sanktionen gegen Russland selbst verkünden.
(F.Schuster--BBZ)