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Mit mehreren Durchsuchungen sind Ermittler gegen die rechtsextreme Szene in Nordrhein-Westfalen vorgegangen. Im Zentrum der Ermittlungen stehen vier Männer, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Dienstag mitteilten. Sie sollen mehrere unangemeldete Versammlungen an geschichtsträchtigen Orten abgehalten haben. Dazu zählt zum Beispiel ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Dabei sollen sie sich vermummt und Pyrotechnik gezündet haben.
Die Ermittler werfen ihnen zudem Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch vor. Einer der Verdächtigen soll erlaubnisfreie Waffen besitzen. Vier Wohnungen in Bielefeld, Lage, Leopoldshöhe und Horn-Bad Meinberg wurden durchsucht.
(H.Schneide--BBZ)