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Der argentinische Präsident Javier Milei hat Donald Trumps Wiederwahl zum US-Präsidenten bei einem Besuch in dessen Residenz Mar-a-Lago in Florida als "größtes politisches Comeback der Geschichte" bezeichnet. Trump habe dem "gesamten politischen Establishment" unter "Einsatz seines Lebens" getrotzt, sagte Milei am Donnerstagabend bei einer Galaveranstaltung. Die Welt sei dadurch eine "viel bessere Welt" geworden, nun würden "Winde der Freiheit wehen".
Trump richtete am Donnerstag eine Gala des America First Policy Instituts in seiner Residenz in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida aus. Mit dabei war neben dem rechtsgerichteten Milei auch US-Milliardär Elon Musk, den Trump zum Leiter einer neuen Effizienzabteilung berufen hat. Die drei posierten während der Veranstaltung gemeinsam für Fotos. Milei ist damit der erste ausländische Staatschef, den Trump seit seiner Wiederwahl getroffen hat.
Trump hatte Milei nach dessen Sieg bei der Präsidentschaftswahl vor einem Jahr gratuliert und prophezeit, der Argentinier werde sein Land "umkrempeln" und "wirklich wieder großartig machen".
(G.Gruner--BBZ)