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Red Bull München hat ohne seine deutschen Eishockey-Nationalspieler den Einzug ins Finale der Champions Hockey League (CHL) verpasst. Der dreimalige deutsche Meister unterlag beim finnischen Rekordmeister Tappara Tampere am Dienstagabend mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) und schied im Halbfinale aus.
Kristian Kuusela zerstörte mit einem Doppelpack (5./54.) jegliche Hoffnungen der Münchner auf die zweite CHL-Finalteilnahme der Vereinsgeschichte. Außerdem traf Joona Luoto (52.) für die Finnen, die nun im Finale am 1. März beim schwedischen Vizemeister Rögle BK antreten müssen.
Nach einem schwachen ersten Drittel fanden die Münchner im zweiten Durchgang besser in die Partie und hatten erste Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch auch im dritten Drittel konnte die Mannschaft von Coach Don Jackson, der wegen der Olympischen Spiele auf fünf deutsche Nationalspieler verzichten musste, nicht mehr entscheidend gefährlich werden.
Die Leistungsträger Danny aus den Birken, Konrad Abeltshauser, Yasin Ehliz, Patrik Hager und Frederik Tiffels fehlten: Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hatte darauf bestanden, dass sich das Quintett in Mannheim auf die Winterspiele in Peking vorbereitet.
Die Partie, die anfangs als Hin- und Rückspiel geplant war, musste im Vorfeld bereits zweimal coronabedingt abgesagt und verlegt werden. Der Verband hatte dann entschieden, den zweiten Finalteilnehmer in nur einem Spiel zu ermitteln.
(T.Burkhard--BBZ)