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Der Schweizer Pharmakonzern Roche bringt einen Coronatest heraus, der die Erforschung der neuen Omikron-Subvariante Omikron XBB.1.5 erleichtern soll. Der gemeinsam mit der deutschen Tochtergesellschaft TIB Molbiol entwickelte PCR-Test soll helfen, die sich vor allem in den USA schnell ausbreitende Variante aufzuspüren und besser zu verstehen und ist ausschließlich für Forschungszwecke bestimmt, wie es am Donnerstag in einer Pressemitteilung von Roche hieß.
Der Test solle dazu beitragen herauszufinden, wie sich die neue Virenvariante von anderen Varianten unterscheidet und welche Auswirkungen sie auf die öffentliche Gesundheit haben könnte, betonte der Leiter des zuständigen Geschäftsbereichs, Matt Sause, in der Pressemitteilung.
Der Konzern mit Sitz in Basel hatte mit Hilfe seines deutschen Partners TIB Molbiol, den er inzwischen übernommen hat, zu Beginn der Corona-Pandemie rasch Instrumente zum Nachweis des Virus entwickelt, darunter PCR-Tests, Antigen-Schnelltests und Tests zur Unterscheidung einer Coronainfektion von der Grippe.
XBB.1.5 war im Oktober erstmals in den USA entdeckt worden. Mittlerweile wurde die Subvariante laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in 38 Ländern weltweit registriert. Es ist die ansteckendste Subvariante des Coronavirus, die bislang entdeckt wurde.
(L.Kaufmann--BBZ)