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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht in der Entscheidung des US-Halbleiterherstellers Intel für eine milliardenschwere Investition in Magdeburg einen wichtigen Schritt für die technologische Unabhängigkeit Europas. "Die Produktion ist sehr wichtig für die Versorgungssicherheit und technologische Weiterentwicklung in Europa", erklärte Scholz am Dienstag. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode habe er sich - damals als Finanzminister - für die Investition eingesetzt und mehrfach persönlich mit Intel-Chef Pat Gelsinger gesprochen.
"Ich freue mich, dass Intel bald hochmoderne Halbleiter bei uns produzieren wird", erklärte Scholz. Dies seien "sehr gute Nachrichten" für den Technologiestandort Deutschland.
Der US-Konzern Intel will zwei Chipfabriken in Magdeburg in Sachsen-Anhalt bauen. Das Investitionsvolumen soll rund 17 Milliarden Euro betragen. Bis zu 3000 neue Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Insgesamt will Intel in den nächsten zehn Jahren in mehreren EU-Ländern bis zu 80 Milliarden Euro investieren.
(K.Lüdke--BBZ)