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Vor dem Landgericht Stuttgart beginnt am Dienstag die Verhandlung der ersten von insgesamt drei Klagen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen führende deutsche Autobauer und einen Energiekonzern. In dem Verfahren gegen Mercedes-Benz fordert die DUH den "klimagerechten Umbau des Unternehmens", insbesondere durch eine "drastische Reduzierung der CO2-Emissionen der Fahrzeuge". Bis 2030 soll das Unternehmen zudem den Verkauf von Verbrennern stoppen.
Die DUH klagt neben Mercedes-Benz auch gegen BMW und den Energiekonzern Wintershall Dea. Die Organisation beruft sich dabei auf das sogenannte Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021. Bei der Verhandlung in Stuttgart handelt es sich um die erste Verhandlung in den Zivilprozessen der DUH.
(Y.Berger--BBZ)