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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will die Verständlichkeit seines Warnsystems als Konsequenz aus den Erfahrungen während der Flutkatastrophe in Westdeutschland vor einem Jahr verbessern. Wie der DWD am Mittwoch in Offenbach mitteilte, soll etwa die Zahl der Warnkategorien reduziert und die Eintrittswahrscheinlichkeiten seiner Vorhersagen klarer kommuniziert werden. Außerdem sollen die konkret drohenden Auswirkungen der Unwetter noch deutlicher hervorgehoben werden.
Nach Angaben des amtlichen deutschen Wetterdiensts waren seine Warnungen vor der durch extreme Starkregenfälle ausgelösten Überflutungen in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zutreffend und frühzeitig verfügbar. Sie seien damals allerdings "noch nicht optimal genutzt" worden, erklärte die für den Bereich Wettervorhersage zuständige DWD-Vorständin Renate Hagedorn. Deshalb passe der Wetterdienst sein Warnsystem an. Die Einsatzkräfte und die Bevölkerung sollten sich "noch besser auf Wettergefahren vorbereiten können".
(A.Lehmann--BBZ)