Berliner Boersenzeitung - Die USA, der Freihandel und Europa?

EUR -
AED 4.001751
AFN 74.496547
ALL 98.152275
AMD 421.899397
ANG 1.964045
AOA 990.414016
ARS 1081.599452
AUD 1.643373
AWG 1.961106
AZN 1.852893
BAM 1.955465
BBD 2.200303
BDT 130.227678
BGN 1.955598
BHD 0.410585
BIF 3166.628148
BMD 1.089503
BND 1.434441
BOB 7.53064
BRL 6.305068
BSD 1.089803
BTN 91.661447
BWP 14.491383
BYN 3.566356
BYR 21354.263695
BZD 2.196603
CAD 1.510656
CDF 3098.547184
CHF 0.941691
CLF 0.037731
CLP 1041.107137
CNY 7.738854
CNH 7.756495
COP 4813.327302
CRC 557.199377
CUC 1.089503
CUP 28.871836
CVE 110.246103
CZK 25.329827
DJF 194.054956
DKK 7.458837
DOP 65.648145
DZD 144.948678
EGP 53.518685
ERN 16.342549
ETB 131.18201
FJD 2.441849
FKP 0.833654
GBP 0.838095
GEL 2.979813
GGP 0.833654
GHS 17.871773
GIP 0.833654
GMD 77.889899
GNF 9398.389035
GTQ 8.410558
GYD 227.988828
HKD 8.467128
HNL 27.484289
HRK 7.505621
HTG 143.404103
HUF 408.758714
IDR 17176.999285
ILS 4.082325
IMP 0.833654
INR 91.645198
IQD 1427.542204
IRR 45873.534442
ISK 148.815353
JEP 0.833654
JMD 172.300466
JOD 0.772567
JPY 165.664396
KES 140.57909
KGS 93.885112
KHR 4430.199963
KMF 493.002432
KPW 980.552679
KRW 1502.582992
KWD 0.333725
KYD 0.908136
KZT 534.31351
LAK 23806.700816
LBP 97587.376974
LKR 319.352329
LRD 208.692313
LSL 18.989545
LTL 3.21702
LVL 0.659029
LYD 5.246101
MAD 10.712464
MDL 19.463485
MGA 5007.095783
MKD 61.599635
MMK 3538.664056
MNT 3702.132073
MOP 8.722825
MRU 43.328573
MUR 50.149658
MVR 16.778227
MWK 1889.658752
MXN 21.983103
MYR 4.734435
MZN 69.608446
NAD 18.989371
NGN 1810.449779
NIO 40.102758
NOK 11.974518
NPR 146.658515
NZD 1.815401
OMR 0.419365
PAB 1.089703
PEN 4.106796
PGK 4.371251
PHP 63.567094
PKR 302.815215
PLN 4.356869
PYG 8521.539334
QAR 3.971719
RON 4.973254
RSD 116.957152
RUB 106.19302
RWF 1493.030378
SAR 4.092929
SBD 9.049655
SCR 14.809674
SDG 655.330615
SEK 11.685136
SGD 1.434293
SHP 0.833654
SLE 24.758979
SLL 22846.33491
SOS 622.787533
SRD 38.029095
STD 22550.517571
SVC 9.535366
SYP 2737.409892
SZL 18.985571
THB 36.659057
TJS 11.605904
TMT 3.824156
TND 3.370122
TOP 2.551723
TRY 37.412232
TTD 7.391665
TWD 34.810269
TZS 2934.438652
UAH 45.197953
UGX 4001.277421
USD 1.089503
UYU 45.342228
UZS 13921.613715
VEF 3946782.758553
VES 47.697663
VND 27613.459864
VUV 129.348047
WST 3.051899
XAF 655.838564
XAG 0.032299
XAU 0.0004
XCD 2.944437
XDR 0.816453
XOF 655.838564
XPF 119.331742
YER 272.212492
ZAR 19.018461
ZMK 9806.888989
ZMW 29.395692
ZWL 350.819602
  • TecDAX

    20.6200

    3335.7

    +0.62%

  • Euro STOXX 50

    18.6400

    4870.74

    +0.38%

  • DAX

    99.4900

    19247.34

    +0.52%

  • Goldpreis

    5.3000

    2751.5

    +0.19%

  • MDAX

    117.8300

    26535.82

    +0.44%

  • SDAX

    114.4900

    13405.91

    +0.85%

  • EUR/USD

    0.0035

    1.0918

    +0.32%


Die USA, der Freihandel und Europa?




Die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Europa sind historisch eng und von wirtschaftlicher Verflechtung geprägt. Dennoch gibt es immer wieder Spannungen und Hindernisse im transatlantischen Handel, die den freien Austausch von Waren und Dienstleistungen beeinträchtigen. Aber warum blockieren die USA den Freihandel mit Europa, und welche Konsequenzen hat das für beide Seiten?

Handelsdefizit und Protektionismus
Ein zentraler Grund für die Handelshemmnisse ist das Handelsdefizit der USA gegenüber Europa. Die Vereinigten Staaten importieren mehr europäische Waren, als sie exportieren, was zu einem Ungleichgewicht führt. Um dieses Defizit zu reduzieren, greifen die USA zu protektionistischen Maßnahmen wie Zöllen und Importbeschränkungen.

Diese Politik wurde insbesondere während der Amtszeit von Präsident Donald Trump verstärkt, der unter dem Motto "America First" Zölle auf europäische Produkte wie Stahl und Aluminium erhob. Ziel war es, heimische Industrien zu schützen und Arbeitsplätze in den USA zu sichern. Obwohl die Biden-Administration einen kooperativeren Ansatz verfolgt, bestehen einige dieser Handelsbarrieren weiterhin.

Streitigkeiten über Subventionen
Ein weiterer Konfliktpunkt sind langjährige Streitigkeiten über staatliche Subventionen für große Flugzeughersteller: Boeing in den USA und Airbus in Europa. Beide Seiten werfen sich unfaire Wettbewerbsvorteile vor, was zu gegenseitigen Strafzöllen geführt hat. Diese Zölle beeinträchtigen nicht nur die Luftfahrtindustrie, sondern haben auch Auswirkungen auf andere Sektoren.

Regulatorische Unterschiede
Unterschiedliche Standards und Vorschriften stellen zusätzliche Hindernisse dar. Zum Beispiel gibt es Differenzen bei Lebensmittelstandards, Datenschutzrichtlinien und technischen Normen. Diese regulatorischen Unterschiede erschweren es Unternehmen, ihre Produkte ohne zusätzliche Anpassungen oder Zertifizierungen auf den jeweils anderen Markt zu bringen.

Politische Spannungen und Sicherheitsbedenken
Politische Differenzen können Handelsbeziehungen belasten. Fragen der nationalen Sicherheit, etwa bei der Beteiligung europäischer Unternehmen am Ausbau von 5G-Netzen in den USA, führen zu Misstrauen und Restriktionen. Zudem spielen geopolitische Interessen eine Rolle, wenn es um den Einfluss auf globale Handelsströme und Allianzen geht.

Auswirkungen auf Wirtschaft und Verbraucher
Die Blockade des Freihandels hat negative Folgen für beide Wirtschaftsräume. Unternehmen sehen sich mit erhöhten Kosten, Unsicherheiten und erschwertem Marktzugang konfrontiert. Dies kann zu Preiserhöhungen für Verbraucher führen und die Auswahl an Produkten reduzieren. Zudem kann es Investitionen hemmen und Arbeitsplätze gefährden.

Bemühungen um Kooperation
Trotz der Spannungen gibt es Bestrebungen, die Handelsbeziehungen zu verbessern. Dialoge und Verhandlungen werden geführt, um Lösungen für strittige Themen zu finden. Die Zusammenarbeit in globalen Fragen wie dem Klimawandel oder der Pandemie kann auch positive Impulse für den Handel setzen.

Fazit
Die Blockade des Freihandels zwischen den USA und Europa ist das Ergebnis komplexer wirtschaftlicher, politischer und regulatorischer Faktoren. Während protektionistische Maßnahmen kurzfristig nationale Interessen schützen sollen, können sie langfristig dem globalen Handel und der wirtschaftlichen Entwicklung schaden. Eine verstärkte Kooperation und der Abbau von Handelshemmnissen wären zum Vorteil beider Seiten und würden dazu beitragen, die transatlantischen Beziehungen zu stärken.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...