Berliner Boersenzeitung - China und der Druck auf Nordkorea

EUR -
AED 3.819087
AFN 72.682799
ALL 98.089398
AMD 408.896788
ANG 1.86594
AOA 954.524768
ARS 1062.897161
AUD 1.665979
AWG 1.871617
AZN 1.777387
BAM 1.948636
BBD 2.090515
BDT 123.725154
BGN 1.955014
BHD 0.392133
BIF 3061.046786
BMD 1.039787
BND 1.406131
BOB 7.154697
BRL 6.361111
BSD 1.035394
BTN 88.022406
BWP 14.310391
BYN 3.388344
BYR 20379.834362
BZD 2.081249
CAD 1.497783
CDF 2984.18977
CHF 0.932398
CLF 0.03737
CLP 1031.154673
CNY 7.589614
CNH 7.599344
COP 4564.666982
CRC 522.379595
CUC 1.039787
CUP 27.554368
CVE 109.862174
CZK 25.147272
DJF 184.372199
DKK 7.457771
DOP 63.048218
DZD 140.184369
EGP 53.110785
ERN 15.596812
ETB 129.065422
FJD 2.410903
FKP 0.823493
GBP 0.829745
GEL 2.92165
GGP 0.823493
GHS 15.220047
GIP 0.823493
GMD 74.864534
GNF 8945.1154
GTQ 7.977672
GYD 216.613671
HKD 8.078857
HNL 26.282379
HRK 7.458298
HTG 135.452043
HUF 414.927541
IDR 16823.397298
ILS 3.791088
IMP 0.823493
INR 88.514664
IQD 1356.313833
IRR 43762.057998
ISK 145.144124
JEP 0.823493
JMD 161.994466
JOD 0.73731
JPY 163.16967
KES 134.392694
KGS 90.461796
KHR 4160.704156
KMF 484.670921
KPW 935.808139
KRW 1511.1543
KWD 0.320421
KYD 0.862828
KZT 543.751028
LAK 22661.689661
LBP 92716.151012
LKR 303.98248
LRD 187.91916
LSL 19.061624
LTL 3.070222
LVL 0.628957
LYD 5.087298
MAD 10.420392
MDL 19.07089
MGA 4885.041302
MKD 61.568897
MMK 3377.189135
MNT 3533.197679
MOP 8.288728
MRU 41.176624
MUR 48.713702
MVR 15.980014
MWK 1794.887232
MXN 20.936114
MYR 4.668836
MZN 66.446297
NAD 19.061624
NGN 1607.979191
NIO 38.099935
NOK 11.79236
NPR 140.836249
NZD 1.841815
OMR 0.400316
PAB 1.035394
PEN 3.855426
PGK 4.198565
PHP 60.928948
PKR 288.191432
PLN 4.273306
PYG 8073.320348
QAR 3.774424
RON 4.977253
RSD 117.035318
RUB 104.212733
RWF 1443.294071
SAR 3.906118
SBD 8.717115
SCR 14.499106
SDG 625.434214
SEK 11.481583
SGD 1.411215
SHP 0.823493
SLE 23.710672
SLL 21803.826448
SOS 591.724664
SRD 36.528736
STD 21521.501253
SVC 9.059694
SYP 2612.497459
SZL 19.056942
THB 35.631446
TJS 11.32676
TMT 3.649654
TND 3.299171
TOP 2.435285
TRY 36.618975
TTD 7.027166
TWD 34.012527
TZS 2503.289383
UAH 43.422667
UGX 3798.037414
USD 1.039787
UYU 46.180229
UZS 13348.925833
VES 53.527677
VND 26462.591046
VUV 123.445651
WST 2.872712
XAF 653.554362
XAG 0.035083
XAU 0.000397
XCD 2.810077
XDR 0.789797
XOF 653.554362
XPF 119.331742
YER 260.336802
ZAR 19.162504
ZMK 9359.342251
ZMW 28.653662
ZWL 334.81114
  • Euro STOXX 50

    -3.8400

    4858.44

    -0.08%

  • SDAX

    2.1800

    13531.02

    +0.02%

  • MDAX

    26.7300

    25576.5

    +0.1%

  • Goldpreis

    -15.5000

    2629.6

    -0.59%

  • DAX

    -10.0500

    19874.7

    -0.05%

  • TecDAX

    8.7300

    3422.54

    +0.26%

  • EUR/USD

    -0.0038

    1.0396

    -0.37%


China und der Druck auf Nordkorea




Nordkorea und China: Eine fragile Partnerschaft der Abhängigkeit
Nordkorea, eines der isoliertesten Länder der Welt, steht in vielerlei Hinsicht im Schatten seines mächtigen Nachbarn China. Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten werden oft als eine Zweckgemeinschaft beschrieben – geprägt von wirtschaftlicher Abhängigkeit, geopolitischen Interessen und ideologischer Nähe. Doch wie tiefgreifend ist diese Abhängigkeit wirklich, und welche Auswirkungen hat sie auf die regionale Stabilität?

Wirtschaftliche Lebensader: Chinas Rolle für Nordkorea
China ist mit Abstand der wichtigste Handelspartner Nordkoreas. Schätzungen zufolge wickelt Nordkorea bis zu 90 Prozent seines Außenhandels mit China ab. Nach internationalen Sanktionen, die aufgrund von Nordkoreas Nuklearprogramm verhängt wurden, hat sich diese wirtschaftliche Abhängigkeit weiter vertieft. Besonders in den folgenden Bereichen ist Nordkorea stark auf China angewiesen:

Energieversorgung
-  Nordkorea bezieht den Großteil seines Erdöls und raffinierten Treibstoffs aus China, oft zu subventionierten Preisen. Ohne diese Lieferungen wäre das nordkoreanische Energiesystem nahezu funktionsunfähig.

Lebensmittel und Hilfsgüter
-  Hungersnöte und wirtschaftliche Misswirtschaft haben Nordkorea stark geschwächt. China liefert regelmäßig Lebensmittel und andere essentielle Güter, um die humanitäre Krise im Nachbarland abzumildern.

Handelsbeziehungen und Devisen
-  Der Grenzhandel entlang des Yalu- und Tumen-Flusses ist eine wichtige Einkommensquelle für Nordkorea. Der Schmuggel von Waren – von Rohstoffen bis zu Luxusgütern – spielt eine erhebliche Rolle, trotz internationaler Sanktionen.

Geopolitische Abhängigkeit
-  China sieht Nordkorea nicht nur als wirtschaftlichen Partner, sondern auch als strategischen Pufferstaat gegenüber den USA und ihren Verbündeten in Südkorea und Japan. Nordkoreas Existenz als unabhängiger Staat dient Chinas geopolitischen Interessen in der Region:

Stabilität an der Grenze
-  Ein Zusammenbruch des nordkoreanischen Regimes könnte eine massive Flüchtlingskrise auslösen, die China destabilisieren würde. Zudem würde eine Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel unter südkoreanischer Führung vermutlich eine verstärkte Präsenz der USA direkt an Chinas Grenze bedeuten.

Einfluss auf Verhandlungen
-  Nordkorea ist ein nützliches Druckmittel für China in internationalen Verhandlungen, insbesondere gegenüber den USA. Peking kann Nordkorea als Schachfigur einsetzen, um eigene Ziele durchzusetzen.

Grenzen der Partnerschaft
Trotz der engen Bindungen ist die Beziehung zwischen Nordkorea und China nicht frei von Spannungen:

Unberechenbares Verhalten Nordkoreas
-  Chinas Führung zeigt sich oft verärgert über Nordkoreas Provokationen, insbesondere über Raketentests und das Atomwaffenprogramm. Diese Aktionen destabilisieren die Region und untergraben Chinas Bemühungen, als verantwortungsbewusste Großmacht aufzutreten.

Nordkoreas Eigenständigkeitsbestreben
-  Kim Jong-un hat mehrfach betont, dass Nordkorea seine Souveränität wahren möchte. Die starke wirtschaftliche Abhängigkeit von China widerspricht diesem Ziel und führt zu Spannungen.

Internationaler Druck auf China
-  Chinas Unterstützung für Nordkorea steht international in der Kritik. Peking sieht sich immer wieder mit Forderungen konfrontiert, seinen Einfluss zu nutzen, um Nordkoreas nukleare Ambitionen einzudämmen.

Fazit: Eine Balance aus totaler Abhängigkeit Nord Koreas und Chinas Eigeninteresse
Nordkoreas Abhängigkeit von China ist tiefgreifend, sowohl in wirtschaftlicher als auch in geopolitischer Hinsicht. Ohne die Unterstützung Pekings wäre das Regime in Pjöngjang wohl kaum in der Lage, zu überleben. Doch die Beziehung ist nicht nur von Solidarität geprägt, sondern auch von Pragmatismus und Eigeninteresse auf beiden Seiten.

China hat ein Interesse daran, Nordkorea als stabilen, wenn auch schwierigen Partner zu erhalten. Gleichzeitig nutzt Nordkorea seine strategische Bedeutung, um sich Spielräume gegenüber dem großen Nachbarn zu sichern. Diese fragile Partnerschaft wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle für die Sicherheit und Stabilität in Ostasien spielen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...