Berliner Boersenzeitung - News für Gas aus Russland in der EU?

EUR -
AED 3.788187
AFN 72.582876
ALL 98.070374
AMD 411.459615
ANG 1.855718
AOA 940.590458
ARS 1064.871709
AUD 1.658917
AWG 1.859006
AZN 1.757387
BAM 1.955608
BBD 2.078996
BDT 125.097721
BGN 1.959078
BHD 0.388562
BIF 3045.301099
BMD 1.031349
BND 1.410562
BOB 7.115302
BRL 6.376009
BSD 1.029699
BTN 88.354328
BWP 14.310595
BYN 3.369669
BYR 20214.435919
BZD 2.068297
CAD 1.48985
CDF 2958.427993
CHF 0.93716
CLF 0.037784
CLP 1042.570254
CNY 7.550096
CNH 7.588886
COP 4504.957831
CRC 524.848485
CUC 1.031349
CUP 27.330742
CVE 110.254178
CZK 25.172171
DJF 183.352004
DKK 7.461709
DOP 62.893827
DZD 140.018257
EGP 52.337863
ERN 15.470232
ETB 131.480795
FJD 2.399128
FKP 0.81681
GBP 0.830226
GEL 2.903288
GGP 0.81681
GHS 15.136514
GIP 0.81681
GMD 74.776758
GNF 8901.126339
GTQ 7.94422
GYD 215.318866
HKD 8.020288
HNL 26.168432
HRK 7.397768
HTG 134.496799
HUF 415.881478
IDR 16708.262636
ILS 3.76398
IMP 0.81681
INR 88.455179
IQD 1348.867606
IRR 43419.783638
ISK 144.162329
JEP 0.81681
JMD 160.324264
JOD 0.731643
JPY 162.133224
KES 133.086937
KGS 89.727705
KHR 4153.592318
KMF 480.737487
KPW 928.213318
KRW 1512.854968
KWD 0.318175
KYD 0.858016
KZT 540.376961
LAK 22464.795042
LBP 92208.749556
LKR 302.460313
LRD 189.971354
LSL 19.324403
LTL 3.045305
LVL 0.623853
LYD 5.060503
MAD 10.385481
MDL 19.167119
MGA 4874.521557
MKD 61.523961
MMK 3349.780579
MNT 3504.522991
MOP 8.24999
MRU 41.195957
MUR 49.041024
MVR 15.886627
MWK 1785.424758
MXN 21.278173
MYR 4.644918
MZN 65.907033
NAD 19.324403
NGN 1590.549917
NIO 37.886281
NOK 11.721386
NPR 141.367125
NZD 1.83792
OMR 0.396811
PAB 1.029699
PEN 3.864821
PGK 4.124595
PHP 60.032238
PKR 286.757254
PLN 4.272621
PYG 8060.208877
QAR 3.753632
RON 4.976297
RSD 117.016515
RUB 113.138895
RWF 1438.458813
SAR 3.873342
SBD 8.646369
SCR 14.606566
SDG 620.360077
SEK 11.459265
SGD 1.413331
SHP 0.81681
SLE 23.518534
SLL 21626.871185
SOS 588.442243
SRD 36.131761
STD 21346.837283
SVC 9.009116
SYP 2591.294979
SZL 19.319104
THB 35.60323
TJS 11.248896
TMT 3.620034
TND 3.305976
TOP 2.415526
TRY 36.48933
TTD 6.984314
TWD 33.959534
TZS 2538.050886
UAH 43.392341
UGX 3783.62863
USD 1.031349
UYU 45.395544
UZS 13288.695692
VES 54.605466
VND 26222.042512
VUV 122.443792
WST 2.849398
XAF 655.892623
XAG 0.034809
XAU 0.000391
XCD 2.787272
XDR 0.789523
XOF 655.892623
XPF 119.331742
YER 258.223987
ZAR 19.298743
ZMK 9283.38026
ZMW 28.676185
ZWL 332.093884
  • DAX

    -118.5800

    19906.08

    -0.6%

  • Euro STOXX 50

    -46.4300

    4871.45

    -0.95%

  • MDAX

    -218.4500

    25500.4

    -0.86%

  • TecDAX

    -21.5200

    3415.1

    -0.63%

  • SDAX

    -71.5700

    13815.52

    -0.52%

  • Goldpreis

    -16.3000

    2652.7

    -0.61%

  • EUR/USD

    0.0043

    1.0312

    +0.42%


News für Gas aus Russland in der EU?




Kann Russlands Gasexport den wirtschaftlichen Bankrott verhindern – oder nur hinauszögern?

Seit dem völkerrechtswidrig kriminellen und durch nichts zu rechtfertigenden Angriff des Terrorstaat Russland, auf die Ukraine, hat die westliche Staatengemeinschaft harte Sanktionen gegen Moskau verhängt. Diese umfassen zahlreiche Bereiche, von Finanzdienstleistungen über Handel bis hin zu Technologieexporten. Immer wieder steht dabei eine entscheidende Frage im Raum: Können Russlands lukrative Gaslieferungen, die nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der globalen Energieversorgung bilden, den wirtschaftlichen Niedergang des Landes verhindern – oder lediglich verzögern?

Russlands Wirtschaft im Sanktionen-Strudel:
Die westlichen Sanktionen zielen in erster Linie darauf ab, Russlands Finanzströme zu beschneiden und dem Kreml den Zugang zu internationaler Technologie sowie zu Devisen zu erschweren.

Kapitalmarkt und Geldpolitik:
Zahlreiche russische Banken sind vom internationalen Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen oder unterliegen Beschränkungen, was den Handel mit dem Ausland stark erschwert.

Technologietransfer:
Hightech-Komponenten, die beispielsweise für die russische Luftfahrt- und Rüstungsindustrie unverzichtbar sind, können nicht mehr in der gewohnten Form importiert werden.

Devisenreserven unter Druck:
Ein Teil der russischen Auslandsreserven ist eingefroren. Während Russland weiterhin Einnahmen aus Energielieferungen erzielt, ist die Verfügbarkeit dieser Gelder eingeschränkt.

Diese Faktoren führen dazu, dass die russische Wirtschaft nach Einschätzung mehrerer internationaler Ökonomen langfristig Schaden nimmt. Der Mangel an westlichen Technologien und das eingeschränkte Agieren auf den globalen Finanzmärkten behindern Wachstum und Modernisierung. Das Gaspotenzial – wichtig, aber nicht unendlich Traditionell zählen die Erlöse aus dem Export fossiler Rohstoffe zu den tragenden Säulen des russischen Staatshaushaltes. Insbesondere die Gaslieferungen haben lange Zeit für stabile Einnahmen gesorgt – vor allem aus dem europäischen Markt.

Schwindende Nachfrage aus Europa:
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat sich Europa deutlich von russischen Energielieferungen abgewendet. Ehemals wichtige Abnehmerstaaten suchen und finden Alternativen (etwa Flüssiggas aus den USA, Pipeline-Gas aus Norwegen oder LNG aus Katar).

Suche nach neuen Märkten:
Russland verstärkt zwar seine Lieferungen an China, Indien oder andere Regionen, doch das weltweite Marktvolumen ist endlich und schon jetzt nutzen China und Indien die Abhängigkeit von Russland mit Blick auf seine Gasvorkommen aus. Zudem werden die Preise oft zu Konditionen ausgehandelt, die Moskau weniger Profit verschaffen als zuvor bei Geschäften mit der EU.

Infrastrukturgrenzen:
Die Umstellung von gewaltigen Pipelines, die auf den europäischen Markt ausgerichtet waren, auf andere Abnehmer erfordert hohe Investitionen und langwierige Verhandlungen. Neue Pipelines nach Asien können den Einbruch nicht kurzfristig wettmachen.

All das bedeutet:
Auch wenn Gasexporte Russland nach wie vor wichtige Devisen einbringen, wird dieses Geschäftsumfeld zunehmend fragiler. Der Wettbewerb unter Anbietern fossiler Rohstoffe nimmt zu, während sich die EU bemüht, dauerhaft unabhängiger von russischem Gas zu werden.

Sanktionen beißen weiter – trotz hoher Energiepreise:
Der anfängliche Preisschock bei Öl und Gas im Zuge des Ukraine-Kriegs spülte zunächst zusätzliche Einnahmen in die russischen Staatskassen. Doch dieser Effekt hat sich mittlerweile abgeschwächt:

- Ölpreisdeckel und Preisobergrenzen: Gemeinsame Maßnahmen von G7-Staaten und der EU zwingen Russland zum Verkauf seiner Energieträger mit Abschlägen.


- Abnehmende Kaufkraft weltweit: Die globale Konjunktur hat sich verlangsamt, und viele Länder fahren ihren Energieverbrauch zurück.

- Kostspielige Handelsumwege: Russland muss neue Routen erschließen, beispielsweise über Zwischenhändler oder alternative Häfen in Ländern, die nicht an den Sanktionen beteiligt sind – das bedeutet höhere Transportkosten und administrative Hürden.

- Diese Entwicklungen belasten den russischen Haushalt erheblich. Die immensen Militärausgaben, die der Krieg in der Ukraine fordert, tun ihr Übriges, um die ohnehin angespannte Finanzlage zu verschärfen.


Argumente für eine (vorläufige) Stabilisierung durch Gas:
- Kurzerhaltung des Devisenstroms: Solange Russland Gas (und auch Öl) in relevante Märkte exportieren kann, fließen Geldmittel ins Land, mit denen laufende Kosten gedeckt werden können.

- Steigende Energiepreise bei Krisen: Wenn Energiekrisen weltweit auflodern und die Preise in die Höhe treiben, kann Russland trotz geringerer Absatzmengen solide Einnahmen generieren.

- Regionale Abhängigkeiten: Manche Länder können kurzfristig nicht auf russisches Gas verzichten und müssen – wenn auch eingeschränkt – weiterhin kooperieren.


Argumente für ein Hinauszögern ohne Langzeitaussicht:
- Langfristige Umorientierung der Kunden: Europa – einst Hauptabnehmer – verringert die Abhängigkeit von russischem Gas stetig und baut erneuerbare Energien sowie alternative Lieferwege aus. Dieser Trend ist kaum umkehrbar.

- Beschränkter chinesischer Markt: Zwar ist China ein wachsender Energieabnehmer, jedoch diktiert Peking hart die Einkaufspreise, und der Ausbau neuer Pipelines erfordert gewaltige Investitionen.

- Strukturwandel der Weltwirtschaft: Die globale Energiewende sowie die Klimaziele verringern perspektivisch die Bedeutung fossiler Brennstoffe. Gas bleibt eine Übergangslösung, doch die Nachfrage könnte perspektivisch sinken.

- Hohe Kriegs- und Rüstungsausgaben: Die Staatshaushalte sind stark belastet, die industrielle Produktion leidet unter Technologiemangel. Ein Teil der Einnahmen aus Gasexporten wird für die Finanzierung des Krieges benötigt, anstatt die Wirtschaft zu modernisieren.

Fazit:
Die Gas-Lebensader des Terror-Staates Russland ist fragiler denn je zuvor seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs! Russlands Gasexporte können das Land zwar kurzfristig vor dem finanziellen Zusammenbruch bewahren – ein kompletter Bankrott ist derzeit nicht absehbar. Allerdings zeigen die Entwicklungen klar, dass die fossilen Einnahmequellen nicht mehr den gleichen stabilisierenden Effekt haben wie vor dem Ukraine-Krieg. Die Umorientierung wesentlicher Kunden und die umfassenden Sanktionen sorgen dafür, dass die Bedeutung russischen Gases auf dem Weltmarkt Schritt für Schritt schwindet.

Die hohen Kriegskosten sowie die eingeschränkte technologische Modernisierungsfähigkeit könnten Russland in den kommenden Jahren in eine tiefe wirtschaftliche Krise führen. Die Energielieferungen sind damit nicht mehr als ein verzweifelter Rettungsanker, der den Abstieg aufhalten, aber kaum umkehren kann. Bleiben die Sanktionen bestehen und die Käufer auf Distanz, ist klar: Der finanzielle Puffer durch Gasexporte verhindert womöglich nicht den Absturz, sondern verlangsamt ihn nur.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...