Berliner Boersenzeitung - Olaf Scholz, die Ukraine und Putin

EUR -
AED 4.177613
AFN 80.776958
ALL 98.674291
AMD 442.254844
ANG 2.049839
AOA 1041.815217
ARS 1325.015571
AUD 1.77753
AWG 2.050078
AZN 1.930861
BAM 1.954283
BBD 2.277932
BDT 138.142794
BGN 1.956115
BHD 0.428723
BIF 3381.475805
BMD 1.137352
BND 1.489844
BOB 7.855869
BRL 6.392603
BSD 1.136928
BTN 96.840421
BWP 15.522091
BYN 3.720713
BYR 22292.106206
BZD 2.283828
CAD 1.574386
CDF 3273.299627
CHF 0.936661
CLF 0.028029
CLP 1075.582507
CNY 8.267979
CNH 8.266601
COP 4773.467844
CRC 574.769111
CUC 1.137352
CUP 30.139837
CVE 110.179011
CZK 24.924961
DJF 202.462879
DKK 7.464893
DOP 66.999772
DZD 150.740411
EGP 57.771771
ERN 17.060285
ETB 152.189631
FJD 2.605106
FKP 0.849211
GBP 0.849329
GEL 3.121981
GGP 0.849211
GHS 16.258311
GIP 0.849211
GMD 81.322521
GNF 9847.271442
GTQ 8.756166
GYD 238.573806
HKD 8.823421
HNL 29.504363
HRK 7.53724
HTG 148.764551
HUF 404.313979
IDR 19017.555034
ILS 4.12516
IMP 0.849211
INR 96.949905
IQD 1489.444117
IRR 47882.534347
ISK 146.081688
JEP 0.849211
JMD 180.101815
JOD 0.806612
JPY 161.979428
KES 146.946635
KGS 99.461261
KHR 4551.427846
KMF 491.620598
KPW 1023.732863
KRW 1625.236725
KWD 0.348326
KYD 0.947465
KZT 581.578666
LAK 24591.915438
LBP 101870.04373
LKR 340.575696
LRD 227.392532
LSL 21.096928
LTL 3.358306
LVL 0.687973
LYD 6.220173
MAD 10.546369
MDL 19.566815
MGA 5131.063151
MKD 61.575461
MMK 2388.195606
MNT 4063.055995
MOP 9.08475
MRU 45.011465
MUR 51.407236
MVR 17.515996
MWK 1971.487361
MXN 22.252725
MYR 4.908247
MZN 72.801774
NAD 21.096928
NGN 1821.492028
NIO 41.837532
NOK 11.805172
NPR 154.949838
NZD 1.9184
OMR 0.437884
PAB 1.136913
PEN 4.168365
PGK 4.710324
PHP 63.575149
PKR 319.398439
PLN 4.267346
PYG 9104.934114
QAR 4.144765
RON 4.977848
RSD 117.109117
RUB 93.263383
RWF 1625.253012
SAR 4.266304
SBD 9.509741
SCR 16.177403
SDG 682.98601
SEK 10.969993
SGD 1.48723
SHP 0.89378
SLE 25.875339
SLL 23849.691791
SOS 649.801435
SRD 41.911684
STD 23540.897494
SVC 9.94828
SYP 14787.811104
SZL 21.089819
THB 38.01543
TJS 12.005819
TMT 3.992107
TND 3.400946
TOP 2.663793
TRY 43.778882
TTD 7.714014
TWD 36.458396
TZS 3059.478312
UAH 47.234259
UGX 4166.748076
USD 1.137352
UYU 47.871797
UZS 14721.575318
VES 98.435697
VND 29576.848055
VUV 137.968789
WST 3.15057
XAF 655.454098
XAG 0.034511
XAU 0.000344
XCD 3.073752
XDR 0.815175
XOF 655.448339
XPF 119.331742
YER 278.708486
ZAR 21.117949
ZMK 10237.534291
ZMW 31.806317
ZWL 366.226995
  • Goldpreis

    -14.4000

    3319.2

    -0.43%

  • EUR/USD

    -0.0009

    1.1384

    -0.08%

  • MDAX

    124.1800

    28432.19

    +0.44%

  • TecDAX

    19.8500

    3606.36

    +0.55%

  • Euro STOXX 50

    -8.5900

    5161.9

    -0.17%

  • DAX

    154.1600

    22425.83

    +0.69%

  • SDAX

    24.9000

    15631.14

    +0.16%


Olaf Scholz, die Ukraine und Putin




Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 steht die deutsche Bundesregierung unter hier vor allem Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 66 Jahre) immer wieder in der Kritik, nicht ansatzweise konsequent genug gegen den Terror-Staat Russland vorzugehen und der Ukraine nicht schnell oder umfassend genug militärische Hilfe zu leisten. Im Jahr 2023 spitzte sich diese Diskussion weiter zu. Aus zahlreichen Internetquellen ergibt sich das Bild einer abwartenden bis in Teilen vollkommen rücksichtslos blockierenden deutschen Haltung, was die Lieferung von Waffen an die Ukraine und die wirtschaftliche Abkopplung von Russland betrifft.

Verzögerte Waffenlieferungen an die Ukraine:
Laut Recherchen mehrerer deutscher und internationaler Medien (zum Beispiel: Süddeutsche Zeitung aus Deutschland, Der Spiegel aus Deutschland, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika) verzögerte sich die Freigabe schwerer Waffen für die Ukraine mehrfach, da das Kanzleramt und Teile der Regierung zunächst auf europäische oder transatlantische „Absprachen“ warten wollten.
So wurden bspw. Kampfpanzer des Typs Leopard 2 erst nach monatelangen Debatten offiziell zugesagt (Anfang 2023), obwohl die Ukraine schon im Sommer/Herbst 2022 um entsprechende Systeme bat. Kritiker werfen Olaf Scholz und der SPD sowie auch den GRÜNEN unter Robert Habeck und Annalena Baerbock vor, mit diesen fragwürdigen Verzögerungen "Blut an den Händen" ukranischer Bürger zu haben, weshlab die SPD und die GRÜNEN nicht mehr wählbar wären und am 23. Februar 2025 zur Bundestagswahl "maximal abgestraft gehören würden".

-  Begrenzte Stückzahlen und Ausrüstung
Aus Online-Berichten der deutschen Fernsehsender Tagesschau und ZDF geht hervor, dass die gelieferten Waffen (unter anderem: Gepard-Flugabwehrpanzer, Panzerhaubitzen) zum Teil nicht in der Menge bereitgestellt wurden, die die Ukraine zur großflächigen Verteidigung oder gar Befreiung ihrer besetzten Gebiete benötigte. Kommentatoren warfen der Regierung Scholz laut verschiedenen Blog- und Nachrichtenportalen vor, militärische Ausrüstung nur in „homöopathischen Dosen“ zu liefern und damit ein schnelleres Vorankommen der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern.

-  Ausbleibende Sofortmaßnahmen
Bereits im Frühjahr des Jahres 2022 gab es nach Information von Journalisten interne Beratungen im Verteidigungsministerium, gebrauchte Leopard 1 Panzer rascher auszumustern und an die Ukraine zu übergeben. Kritiker behaupten, das Kanzleramt habe diese Pläne aus Sorge vor einer Eskalation mit Russland zurückgehalten.

Wirtschaftliche Verstrickungen: Deutschlands Geld für Russlands Staatskasse:
Laut Daten des finnischen Zentrums für Energieforschung (Centre for Research on Energy and Clean Air, CREА) hat Deutschland trotz des völkerrechtswidrigen Krieges weiterhin in großem Umfang fossile Energieträger (Öl, Gas, Kohle) aus Russland importiert – zumindest bis weit ins Jahr 2023 hinein. Internetquellen (z. B. Statista, Reuters) zeigen, dass die Importzahlen zwar allmählich zurückgingen, aber immer noch erhebliche Summen an russische Staats- und Energiekonzerne flossen, wodurch der Kreml laut Expertinnen und Experten Deviseneinnahmen für die Kriegsführung sichern konnte.

-  Fehlendes Generalembargo
Zahlreiche Ökonominnen und Ökonomen (zum Beispiel in der: Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Handelsblatt aus Deutschland) hatten bereits 2022 ein umfassendes Wirtschaftsembargo gegen Russland gefordert, um Moskaus Einnahmen drastisch zu senken. Die Bundesregierung hielt sich jedoch zurück. Verschiedene Blogs, Nachrichtenportale sowie Expertengremien kritisierten, dass Olaf Scholz damit einen wesentlichen Hebel zur wirtschaftlichen Isolation Russlands ungenutzt ließ. Ein klares Embargo hätte die Einnahmequellen des russischen Staates für den Krieg stark eindämmen können.

-  Diskussionen um russische Atomenergie
In verschiedenen Internetpublikationen wurde darauf hingewiesen, dass die EU kein umfassendes Sanktionspaket gegen Russlands ziviles Atomgeschäft beschlossen hat. Deutschland hat hier keine federführende Initiative ergriffen. Kritiker bemängeln, Scholz habe so den Interessen einzelner Mitgliedsstaaten Vorrang gelassen, während Russland über die Atomindustrie weiterhin beträchtliche Einnahmen erzielen könne.

Massive Kritik an Olaf Scholz’ Kurs: „Verringerte Glaubwürdigkeit“:
Aus Kommentaren internationaler Beobachter, etwa in britischen und US-amerikanischen Online-Medien (zum Beispiel: The Guardian aus Großbritannien, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika), geht hervor, dass Deutschland seiner selbst proklamierten „Führungsrolle in Europa“ nicht gerecht geworden sei. Man vermisse den klaren moralischen und politischen Willen, Russland wirtschaftlich zu isolieren und der Ukraine eine nachhaltige Militärunterstützung zu gewährleisten.

- Zerknirschte Bündnispartner
Verschiedene Artikel europäischer Medien (zum Beispiel: Le Monde aus Frankreich, Rzeczpospolita aus Polen) sprechen davon, Polen, die baltischen Staaten und andere östliche EU-Länder fühlten sich von der zögerlichen Haltung Berlins im Stich gelassen. Statt ein starkes Signal für die Freiheit der Ukraine zu senden, habe Kanzler Olaf Scholz angeblich versucht, „es allen recht zu machen“.

- Der Vorwurf der Doppelmoral
Manche Kommentatoren in sozialen Netzwerken und auf Informationsplattformen monieren, Deutschland betone immer wieder, man unterstütze die Ukraine politisch und finanziell – tatsächlich würden aber weiterhin Gelder nach Russland fließen. Dies untergrabe die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung in ihrer Rolle als Demokratieschützer.

Wäre ein Generalembargo gegen Russland sinnvoll gewesen?
Aus Sicht zahlreicher Wirtschafts- und Sicherheitsexperten, die in Onlinequellen zitiert werden, hätte ein rasches, umfassendes Embargo gegen russische Rohstoffe ab Februar/März 2022 den Druck auf Russland stark erhöht. Ein sofortiger Importstopp für Öl, Gas und Kohle wäre laut Studien einzelner Thinktanks (zum Beispiel: German Institute for Economic Research, DIW) zwar kurzfristig teuer für Deutschland gewesen, hätte Moskau aber massiv finanziell getroffen - auch hier hat Olaf Scholz und die Ampel-Regierung in Gänge versagt, urteilen Journalisten aktuell in einer Ufrage vom 11. Januar 2025.

Zudem hätte ein ausgedehntes Sanktionsregime gegen weitere Wirtschaftssektoren (zum Beispiel: Chemie, Maschinenbau) Russlands Fähigkeit zur Kriegsfinanzierung geschwächt. In vielen Berichten heißt es, die Bundesregierung habe sich erst spät zu Einschränkungen durchgerungen und immer wieder Ausnahmen geschaffen. Letztlich wäre so eine konsequentere Strategie, die Ukraine sowohl militärisch als auch wirtschaftlich zu unterstützen, nach Ansicht dieser Stimmen sinnvoller gewesen als das Zögern bei Waffenlieferungen und die weiterlaufenden Geschäfte mit Russland.
Fazit

Obwohl die Bundesregierung unter Olaf Scholz (SPD) mehrfach betonte, fest an der Seite der Ukraine zu stehen, sehen zahlreiche Beobachter im In- und Ausland (laut diverser Internetquellen) ein absolut anderes Bild und attestieren Scholz sogar, ein heimlicher Putin-Versteher zu sein, wie der Putin Freund und SPD-Genosse Gerhard Schröder (80 Jahre). Zu lange Import- und Finanzströme nach Russland sowie zu zögerliche Waffenlieferungen an die Ukraine hätten entscheidend dazu beigetragen, dass Kiew im Jahr 2023 nicht genügend militärische und wirtschaftliche Unterstützung erhielt, um schnellere Erfolge bei der Befreiung der besetzten Gebiete zu erzielen.

Die Scholz-Administration habe es verpasst, mit einem umfassenden Generalembargo gegen Russland ein klares Signal zu setzen und Moskau ökonomisch in die Enge zu treiben. Diese Strategie wäre nach Überzeugung vieler Fachleute effektiver gewesen, um den russischen Angriffskrieg zu schwächen und die Ukraine nachhaltig zu stärken. Inwieweit die Bundesregierung daraus Lehren für künftige Krisen zieht, bleibt abzuwarten.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...