Berliner Boersenzeitung - Trump, Putin und die Frage: Was nun?

EUR -
AED 4.123399
AFN 78.802091
ALL 98.053741
AMD 436.603484
ANG 2.023306
AOA 1029.451874
ARS 1265.736645
AUD 1.744052
AWG 2.020735
AZN 1.87695
BAM 1.9509
BBD 2.265011
BDT 136.297693
BGN 1.951114
BHD 0.423098
BIF 3337.218678
BMD 1.122631
BND 1.456342
BOB 7.751532
BRL 6.348818
BSD 1.121783
BTN 95.738556
BWP 15.210799
BYN 3.67108
BYR 22003.558739
BZD 2.253341
CAD 1.562876
CDF 3224.194593
CHF 0.936607
CLF 0.027348
CLP 1049.468651
CNY 8.124811
CNH 8.101817
COP 4756.22639
CRC 569.370045
CUC 1.122631
CUP 29.74971
CVE 109.988767
CZK 24.929103
DJF 199.758313
DKK 7.460307
DOP 66.004232
DZD 149.420999
EGP 56.796233
ERN 16.839458
ETB 150.512792
FJD 2.547467
FKP 0.843954
GBP 0.844813
GEL 3.081587
GGP 0.843954
GHS 14.750953
GIP 0.843954
GMD 80.253653
GNF 9714.602076
GTQ 8.62833
GYD 235.378853
HKD 8.747857
HNL 29.142809
HRK 7.538348
HTG 146.502065
HUF 403.75913
IDR 18540.243499
ILS 3.974107
IMP 0.843954
INR 95.028548
IQD 1469.509372
IRR 47262.746444
ISK 146.884965
JEP 0.843954
JMD 178.312174
JOD 0.79628
JPY 163.89564
KES 144.987365
KGS 98.173978
KHR 4490.721691
KMF 490.027137
KPW 1010.367731
KRW 1572.816384
KWD 0.344625
KYD 0.934852
KZT 578.93602
LAK 24249.099133
LBP 100510.570792
LKR 335.168235
LRD 224.356535
LSL 20.402859
LTL 3.314836
LVL 0.679068
LYD 6.147561
MAD 10.377737
MDL 19.226713
MGA 5047.323801
MKD 61.540653
MMK 2357.178333
MNT 4012.232472
MOP 8.987628
MRU 44.691758
MUR 51.573065
MVR 17.290789
MWK 1945.114904
MXN 21.835349
MYR 4.823939
MZN 71.727737
NAD 20.402859
NGN 1805.942318
NIO 41.276336
NOK 11.627388
NPR 153.18129
NZD 1.892292
OMR 0.432191
PAB 1.121783
PEN 4.075365
PGK 4.656306
PHP 62.164495
PKR 315.91858
PLN 4.232508
PYG 8968.475948
QAR 4.09332
RON 5.115712
RSD 116.916368
RUB 93.797957
RWF 1612.55013
SAR 4.210878
SBD 9.367095
SCR 15.943913
SDG 674.138984
SEK 10.911559
SGD 1.457146
SHP 0.882211
SLE 25.539509
SLL 23540.983045
SOS 641.089922
SRD 41.20335
STD 23236.185759
SVC 9.815349
SYP 14596.28812
SZL 20.393782
THB 37.168614
TJS 11.610341
TMT 3.940433
TND 3.376819
TOP 2.629311
TRY 43.49316
TTD 7.62086
TWD 33.963834
TZS 3024.622633
UAH 46.601462
UGX 4105.688689
USD 1.122631
UYU 46.892232
UZS 14448.712503
VES 104.08468
VND 29162.012428
VUV 135.842186
WST 3.119256
XAF 654.313711
XAG 0.034101
XAU 0.000342
XCD 3.033965
XDR 0.813756
XOF 654.313711
XPF 119.331742
YER 274.42679
ZAR 20.425685
ZMK 10105.0223
ZMW 29.530834
ZWL 361.486578
  • Euro STOXX 50

    103.5200

    5413.26

    +1.91%

  • MDAX

    196.8400

    29926.97

    +0.66%

  • SDAX

    280.3400

    16643.66

    +1.68%

  • Goldpreis

    -116.5000

    3227.5

    -3.61%

  • DAX

    274.6900

    23774.01

    +1.16%

  • TecDAX

    57.7100

    3803.19

    +1.52%

  • EUR/USD

    -0.0123

    1.1127

    -1.11%


Trump, Putin und die Frage: Was nun?




Die Hoffnungen des US-Präsidenten Donald Trump (78) auf eine schnelle diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt sind gestern erneut auf eine harte Probe gestoßen. Nach einem zweistündigen Telefonat mit dem russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) bleibt ein Durchbruch weiter aus und ist nicht Ansatzweise in Sicht. Putin lehnte einen von Trump unterstützten Vorschlag für eine 30-tägige allgemeine Waffenruhe entschieden ab und hält an seinen Maximalforderungen fest, wie russische und amerikanische Quellen übereinstimmend berichten.

Trump, der seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 wiederholt versprochen hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, setzte auf direkte Gespräche mit Putin, um Fortschritte zu erzielen. Bereits am Dienstag, dem 18. März, sprach er mit dem Kremlchef, nachdem sein Vasall und "Sondergesandter" Steve Witkoff vergangene Woche in Moskau vor Ort war. Ziel war es, eine Feuerpause zu vereinbaren, die von der Ukraine in vorherigen Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien akzeptiert worden war. Doch Putin bleibt unnachgiebig: Eine allgemeine Waffenruhe komme nur infrage, wenn die USA und ihre Partner die militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellen – eine Forderung, die für Washington nicht akzeptabel ist.

Stattdessen einigten sich beide Seiten lediglich auf eine begrenzte 30-tägige Feuerpause für Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, die sofort in Kraft treten soll. Dies wurde sowohl vom Weißen Haus als auch vom Kreml bestätigt. Experten bewerten dies jedoch als minimalen Fortschritt. „Ein echter Durchbruch ist das nicht“, kommentierte Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung die Ergebnisse. Putin habe sich kaum bewegt und zeige deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lasse – weder von Trump noch von anderen Akteuren.

Die Ukraine selbst bleibt bei den Verhandlungen außen vor, was in Kiew und europäischen Hauptstädten Besorgnis auslöst. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor betont, dass jede Lösung ohne ukrainische Beteiligung ein „gefährliches Signal“ an autoritäre Regime weltweit sende. Europäische Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot forderten erneut, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht über die Köpfe des Landes hinweg getroffen werden dürfen. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte Baerbock am Rande von Gesprächen in Paris.

Während Trump nach dem Telefonat von „Fortschritten“ sprach, zeigt Putins Haltung, dass Russland seine Position der Stärke nicht aufgeben will. Im Juni 2024 hatte der ruchlose Kremlchef bereits klargemacht, dass er die Anerkennung der 2014 und 2023 annektierten ukrainischen Gebiete, eine Entmilitarisierung der Ukraine und das Ende westlicher Sanktionen als Voraussetzungen für Frieden sieht. Diese Linie hielt er auch im Gespräch mit Trump aufrecht.

Die Reaktionen in der Ukraine sind verhalten. Journalisten berichten von Sorgen, dass ein erzwungener Frieden Russland Zeit zur militärischen Erholung geben könnte, um den Konflikt später erneut zu entfachen. In Europa warnte der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem „Diktatfrieden“, der die Ukraine schwächen würde. „Die Ukraine muss auch nach einem Friedensschluss eine starke Armee behalten“, betonte er.

Für Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg „innerhalb von 24 Stunden“ beenden zu können, wird die Realität zunehmend zur Herausforderung. Putins kompromisslose Haltung torpediert die Pläne des US-Präsidenten und stellt die Frage, wie lange Washington seine Geduld mit Moskau aufrechterhalten kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Strategie anpasst – oder ob der Konflikt weiter in der Schwebe bleibt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...