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Bei den Überschwemmungen im Iran sind nach jüngsten Angaben mehr als 80 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere Menschen würden nach starken Niederschlägen und Überflutungen vermisst, teilte der iranische Rote Halbmond am Samstag laut der Nachrichtenagentur Irna mit. Die Überschwemmungen hatten vor rund einer Woche begonnen.
Zunächst waren in der südiranischen Provinz Fars nach Behördenangaben vom 22. Juli mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Danach starben in den Provinzen Teheran und Masandaran mindestens 59 Menschen, wie der Rote Halbmond laut Irna mitteilte. Hunderte Ortschaften seien betroffen. Die Wetterbehörde warnte am Samstag vor weiteren Regenfällen im Süden und Norden des 83-Millionen-Einwohner-Landes.
In weiten Teilen des Iran herrscht ein trockenes Klima. Im vergangenen Jahrzehnt gab es wiederholt Dürreperioden, aber auch regelmäßig sintflutartige Regenfälle, die Überschwemmungen zur Folge hatten.
(O.Joost--BBZ)