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Der US-Internetkonzern Google ist von einem Moskauer Gericht zu umgerechnet gut 360 Millionen Euro Strafe verurteilt worden, weil er kritische Artikel zur russischen Ukraine-Offensive nicht gelöscht hat. Konkret sei es um Googles Video-Tochter Youtube gegangen, teilte am Montag die russische Medienaufsicht Roskomnadsor mit. Diese habe unter anderem "falsche Informationen" über die Offensive in der Ukraine nicht geblockt.
Einen "Deal" aus längeren Akw-Laufzeiten und einem Tempolimit wird es wohl nicht geben - denn dies lehnen sowohl die Grünen als auch die FDP ab. Es wäre "absolut absurd", Atomkraft und Tempolimit zu verknüpfen, sagte Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr sagte bei "Bild TV", beides habe nichts miteinander zu tun.
Deutschland und mehrere Nachbarländer wollen sich in der EU für strengere Auflagen bei Tiertransporten einsetzen. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums vom Montag fordern sie in einem an die EU-Kommission gerichteten gemeinsamen Positionspapier unter anderem ein Verbot bestimmter Langstreckentransporte in Drittstaaten sowie eine Transporthöchstdauer für Schlachttiere. Neben Deutschland beteiligen sich demnach Dänemark, Belgien, die Niederlande und Schweden an dem Vorstoß.
Die US-Fluggesellschaft Delta hat mit dem Hersteller Boeing einen Vertrag über die Lieferung von 100 Maschinen des neuen Typs 737 MAX abgeschlossen. Außerdem vereinbarten die beiden Unternehmen nach eigenen Angaben vom Montag eine Option über weitere 30 Flugzeuge. Die Kaufsumme beläuft sich demnach auf 13,5 Milliarden Dollar (13,3 Milliarden Euro), die Auslieferung der Maschinen soll ab 2025 beginnen.
Mit Blick auf die Debatte um längere Laufzeiten für Atomkraftwerke hat die Bundesregierung auf einen weiteren Stresstest zur Sicherheit der Stromversorgung im kommenden Winter verwiesen. Das Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium betonten aber am Montag, es gebe nach bisherigem Stand keine neue Situation zur im März erfolgten Ablehnung des Weiterbetriebs der drei verbliebenen Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus.
Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Energiekonzern Uniper hat seinen mit der staatlichen Förderbank KfW vereinbarten Kreditrahmen von zwei Milliarden Euro komplett in Anspruch genommen. Wie das Unternehmen in Düsseldorf am Montag weiter mitteilte, beantragte es zugleich eine Erhöhung seiner allgemein mit der KfW verabredeten Kreditlinie. Grund der Probleme des Konzerns sind die ausbleibenden Erdgaslieferungen aus Russland.
Die Mietpreise in Deutschland sind laut dem Portal Immoscout 24 im zweiten Quartal deutlich stärker angestiegen als in den vorangegangenen Quartalen. Für die Neuanmietung von Bestandswohnungen stiegen die Preise um 2,7 Prozent und für neu gebaute Wohnungen um 3,6 Prozent, wie Immoscout am Montag mitteilte. Zwischen Januar und April waren die Preise für Bestandswohnungen noch um 1,8 und für Neubauwohnungen um 1,5 Prozent gestiegen.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) rechnet nicht mit einem raschen Erfolg der Verhandlungen über ein Ende der russischen Blockade ukrainischer Getreideausfuhren. "Wer an das Wort von (Wladimir) Putin glaubt, kann auch an den Weihnachtsmann glauben oder an den Osterhasen", sagte Özdemir am Montag in Brüssel über den russischen Staatschef.
Gewalt gegen Frauen und Homosexuelle soll künftig stärker geahndet werden. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) kündigte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag einen Gesetzentwurf an, mit dem geschlechtsspezifische und gegen die sexuelle Orientierung gerichtete Beweggründe einer Tat bei der Strafzumessung besonders berücksichtigt werden sollen. Es geht um Paragraf 46, der die Grundlage der Strafzumessung definiert. Demnach wirken sich bislang antisemitische Motive strafverschärfend aus.
Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, den Personalnotstand in der Branche zur Chefsache zu machen. "Der Personalmangel hat sich in weiten Teilen der deutschen Tourismuswirtschaft bereits zu einem Flächenbrand entwickelt", warnte BTW-Präsident Sören Hartmann am Montag in Berlin. Dringend nötig seien nun "pragmatische, tragfähige und langfristige Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung" - hierfür müssten zügig Gesetze verabschiedet werden.
Sieben von zehn Erwerbstätigen sind im Sommerurlaub beruflich erreichbar. Lediglich ein Viertel (27 Prozent) will in den Ferien nicht mit Anrufen von Vorgesetzten oder anderen dienstlichen Anfragen behelligt werden, wie eine am Montag in Berlin veröffentlichte Umfrage des Digitalverbandes Bitkom unter mehr als tausend Teilnehmern zeigt.
In Indien hat das Parlament mit der Wahl eines neuen Staatsoberhaupts begonnen. Als Favoritin gilt die Politikerin Droupadi Murmu, die von der hindu-nationalistischen Regierungspartei BJP des Premierministers Narendra Modi nominiert wurde. Im Falle ihrer Wahl wäre Murmu die erste indigene Präsidentin des Landes sowie erst die zweite Frau, die dieses Amt innehat.
Die schwedische Modekette H&M zieht sich vollständig vom russischen Markt zurück. Die Fortführung des 2009 gestarteten Geschäfts in Russland sei "angesichts der aktuellen Lage unmöglich", erklärte Firmenchefin Helena Helmersson am Montag in Stockholm. H&M hatte seine Läden in Russland bereits im März als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine geschlossen. Sie sollen nun befristet wiedereröffnet werden, um die letzten Bestände zu verkaufen.
Rund zwei Monate nach dem Schulmassaker in der US-Stadt Uvalde wirft das Parlament des Bundesstaats Texas den örtlichen Sicherheitskräften schweres Versagen vor. Die Situation in der Grundschule in Uvalde sei "chaotisch" gewesen, weil die Einsatzkräfte den Schützen "nur zögerlich" überwältigt hätten, heißt es in einem vorläufigen Bericht zu dem Blutbad, den Abgeordnete des texanischen Repräsentantenhauses am Sonntag vorstellten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Entscheidung Kanadas, Turbinen für die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland zurückzuschicken, scharf kritisiert. Die Ukrainer würden "die Entscheidung Kanadas nie akzeptieren", erklärte Selenskyj am Sonntag nach einem Telefongespräch mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau in seiner täglichen Botschaft auf der Website des Präsidentenbüros. Es handle sich dabei um eine "Verletzung des Sanktionsregimes" gegen Russland.
Angesichts von Inflation und Energiekrise geht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) von weiteren Entlastungen im kommenden Jahr aus. Gerade die Menschen mit mittleren oder geringen Einkommen könnten die höheren Ausgaben ohne Hilfe nicht schultern, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. CSU-Chef Markus Söder legte konkrete Vorschläge vor, etwa eine Verlängerung des Tankrabatts und eine Nachfolge-Regelung für das Neun-Euro-Ticket - und erhielt dafür Unterstützung von der Linkspartei.
In der Hauptferienzeit ist der Krankenstand bei der Lufthansa durch Corona stark angestiegen. Der Krankenstand erreiche aktuell bis zu 30 Prozent - "aufgrund von Corona-Infektionen, aber auch bedingt durch Überlastung", sagte ein Konzernsprecher der "Bild am Sonntag". Vor allem beim Bodenpersonal seien die Krankenstände stark gestiegen. "Beim fliegenden Personal in Cockpit und Kabine ist die Quote deutlich geringer im einstelligen Bereich."
Am Wochenende sind in Deutschland mehrere Kleinflugzeuge verunglückt. In Würselen in Nordrhein-Westfalen starb am Samstag ein 62-jähriger Fluglehrer, als dessen Kleinflugzeug beim Landeanflug einem Hubschrauber auswich und abstürzte, wie die Polizei in Aachen mitteilte. Beim Aufprall erlitten der 62-Jährige tödliche und ein 21-jähriger Flugschüler lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung untersucht das Unglück.
Im Streit um die in Kanada reparierte Siemens-Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 hat die Regierung in Ottawa nochmals ihre Ausfuhrgenehmigung verteidigt. Die Entscheidung darüber sei "sehr schwierig" gewesen, sagte am Samstag Finanzministerin Chrystia Freeland. "Aber es war die richtige Entscheidung."
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Seoul für mehr Rechte sexueller Minderheiten demonstriert. Bei der ersten Pride Parade nach zweijähriger Corona-Pause schwenkten die Teilnehmer in der südkoreanischen Hauptstadt riesige Regenbogenfahnen und trotzten singend und tanzend dem strömenden Regen. Begleitet wurde der Demonstrationszug von teilweise heftigen Protesten.
Die russische Armee schießt nach ukrainischen Angaben vom Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja aus Raketen auf benachbarte Gebiete ab. Die "russischen Besatzer" griffen von dort aus die benachbarte Region Nikopol an, erklärte am Freitag der Präsident der ukrainischen Atomenergiebehörde Energoatom, Petro Kotin, im Online-Dienst Telegram. Die Situation im Kraftwerk Saporischschja sei "extrem angespannt", die Lage verschärfe sich Tag für Tag.
Im Abtreibungsstreit in den USA hat das von den Demokraten kontrollierte Repräsentantenhaus am Freitag zwei Gesetzentwürfen zugestimmt, die landesweit die Möglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen wieder verbessern sollen. Mit dem ersten Gesetz soll das Recht auf Abtreibung grundsätzlich wieder eingeführt werden. Der zweite Text soll Frauen schützen, die für Schwangerschaftsabbrüche in einen anderen Bundesstaat reisen müssen. Beide Vorstöße werden aber aller Voraussicht nach im von den oppositionellen Republikanern beherrschten Senat scheitern.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will die Kooperation mit Russland bei Flügen zur Internationalen Raumstation ISS trotz des Ukraine-Krieges wieder aufnehmen. Aus Sicherheitsgründen und um "die US-Präsenz im Weltraum" zu sichern, werde es ab September wieder gemeinsame Flüge von Nasa-Astronauten mit russischen Kosmonauten in russischen Sojus-Raketen geben, teilte die Nasa am Freitag mit. Russische Raumfahrer sollen demnach erstmals auch die im Auftrag der USA fliegenden SpaceX-Raketen nutzen können.
Im aufsehenerregenden Fall eines zehnjährigen Mädchens, das nach einer Vergewaltigung für einen Schwangerschaftsabbruch in einen anderen US-Bundesstaat reisen musste, ermitteln die Behörden jetzt gegen die Abtreibungsärztin. Es werde untersucht, ob die Medizinerin die Abtreibung und den vorausgegangenen "Missbrauch" des Mädchens ordnungsgemäß gemeldet habe, erklärte der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates Indiana. Wenn nicht, drohe der Ärztin der Entzug der Lizenz.
In Deutschland sind im vergangenen Jahr einem Medienbericht zufolge erneut weniger Sozialwohnungen fertiggestellt worden. Die Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um gut 1600 auf 21.468 Einheiten, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstagausgabe unter Verweis auf eine Auswertung des Bundesbauministeriums. Der verfügbare bundesweite Bestand an öffentlich geförderten Sozialwohnungen sank demnach im vergangenen Jahr um mehr als 27.000 auf rund 1,1 Millionen.
In der Debatte um die Zukunft des Neun-Euro-Tickets hat sich der Verband der Verkehrsunternehmen (VDV) mit der Forderung nach einer Anschlusslösung für monatlich 69 Euro zu Wort gemeldet. Es sollte weiterhin eine einheitliche Flatrate für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) in ganz Deutschland geben, erklärte der VDV zu seiner Idee eines sogenannten Klimatickets. Auch aus Reihen von Grünen und SPD kamen Forderungen nach einer Nachfolgeregelung.
Der Schweizer Schokoladenhersteller Barry Callebaut, einer der größten der Welt, will die Produktion in seinem wegen Salmonellen geschlossenen Werk in Belgien im August wieder aufnehmen. Die Reinigung der Produktionsanlagen komme "gut voran", teilte Barry Callebaut am Freitag mit. Erste Fertigungsstraßen würden daher ab August wieder laufen, die restlichen in den Wochen darauf folgen.
Kaum eine Nachricht in Deutschland kommt ohne Emojis aus: Einer aktuellen Umfrage zufolge nutzen 74 Prozent der Menschen hierzulande die Herzchen oder Smileys. Wie der Digitalverband Bitkom am Freitag mitteilte, verwenden 22 Prozent der Befragten Emojis in mittlerweile jeder Nachricht.
Chinas Null-Corona-Politik und die Immobilienkrise haben das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt fast komplett ausgebremst. Im zweiten Quartal von April bis Juni legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um 0,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu, wie die nationale Statistikbehörde am Freitag mitteilte. Das ist der schwächste Anstieg seit Beginn 2020, als die Corona-Pandemie die chinesischen Wirtschaft lahmgelegt hatte und das BIP um 6,8 Prozent schrumpfte.
Ohne eine stärkere Standardisierung und Industrialisierung in der Bauwirtschaft sind zentrale Infrastrukturziele wie der Neubau von jährlich 400.000 Wohnungen nach Einschätzung des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI) nicht zu erreichen. Bauen und Sanieren müssten "deutlich effizienter und produktiver werden", forderte der Dachverband in einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Positionspapier. "Dazu muss die bisher vorherrschende Kleinteiligkeit beim Bauen überwunden werden."
Die Autoneuzulassungen in Europa sind im ersten Halbjahr um 14 Prozent im Vorjahresvergleich eingebrochen. Die Lieferengpässen schränkten die Produktion weiter ein, erklärte der Herstellerverband Acea am Freitag in Brüssel. Im Juni ging die Zahl der Neuzulassungen im Vorjahresvergleich um 15,4 Prozent zurück.
In der deutschen Baubranche werden im Moment einer Ifo-Umfrage zufolge ungewöhnlich viele Projekte storniert. Beim Hochbau betrug der Anteil der betroffenen Unternehmen im Juni 11,5 Prozent, im Tiefbau waren es 9,0 Prozent, wie das Ifo in München am Freitag mitteilte. Die Größenordnung sei vergleichbar mit dem Corona-Schock im Frühjahr 2020.
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Freitag (9.00 Uhr) über den "gutgläubigen Erwerb" eines Gebrauchtwagens. Streitig ist, ob der Käufer die Herausgabe des Fahrzeugbriefs verlangen kann oder umgekehrt das Auto zurückgeben muss. (Az: V ZR 148/21)
Wenn Kinder die Pflegekosten für ein Elternteil übernehmen, können sie 20 Prozent des bezahlten Arbeitslohns als haushaltsnahe Dienstleistung von ihrer Steuerschuld abziehen. Das gilt auch dann, wenn die Pflege hier der Mutter in deren eigener Wohnung erfolgt, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied (Az: VI R 2/20)
Panne bei Twitter: Der Kurzbotschaftendienst ist am Donnerstag in den USA und in Europa für etwa eine dreiviertel Stunde nicht erreichbar gewesen. Auf der Seite "Downdetector" war zu sehen, dass Nutzer in Europa ab etwa 14.00 Uhr und in den USA ab etwa acht Uhr morgens nicht auf den Dienst zugreifen konnten. Eine dreiviertel Stunde später war die Panne offenbar behoben.
Sinkende Nachfrage und steigendes Angebot am Immobilienmarkt hat in einigen deutschen Städten zu sinkenden Kaufpreisen für Häuser und Wohnungen geführt. In einzelnen Metropolen sanken die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen sowie für Einfamilienhäuser in Bestand und Neubau um bis zu 6,6 Prozent, wie das Immobilienportal ImmoScout24 am Donnerstag mitteilte. Bei Bestands-Eigentumswohnungen stagnierten die Preise demnach in München, Stuttgart und Hamburg, während sie in Berlin, Düsseldorf und Köln weiter stiegen.
Der US-Konzern Amazon hat im Streit mit der EU-Kommission um Vorwürfe des wettbewerbschädigenden Verhaltens nachgegeben. Der Konzern habe sich dazu verpflichtet, eigene Daten über Verkäufer auf seiner Plattform künftig nicht mehr zu verwenden, erklärte die Brüsseler Behörde am Donnerstag. Amazon kam der Kommission demnach auch in einer zweiten Untersuchung entgegen, bei der es um seinen Prime-Dienst geht.
Der zweite Lockdown hat in Deutschland nach Einschätzung von Experten für einen Babyboom gesorgt. Im vierten Quartal 2021 wurden knapp sieben Prozent mehr Kinder geboren als im selben Zeitraum 2019, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Donnerstag berichtete. Im gesamten Jahr 2021 kamen laut Statistischem Bundesamt mit rund 797.000 Babys so viele Kinder auf die Welt wie schon seit 1997 nicht mehr.
Bundesweit leben rund 178.000 Menschen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften, weil sie keine eigene Wohnung haben. Das geht aus einer erstmals vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag veröffentlichten Statistik hervor. Die Angaben beziehen sich auf Ende Januar; sie erfassen nur einen Teil der Menschen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben.