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Nach ihrer missglückten Generalprobe ist die neue riesige Nasa-Mondrakete von der Startrampe im Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida abtransportiert worden. Die 98 Meter lange SLS-Rakete soll ihre Montagehalle auf dem Gelände am Dienstag kommender Woche erreichen, wie die Nasa am Montag (Ortszeit) mitteilte. Dort werden nach mehreren gescheiterten Tests Reparaturen an ihr vorgenommen. Die erste US-Mondmission seit Jahrzehnten kann damit frühestens im Sommer starten.
Beschäftigte eines Apple-Stores in New York wollen eine Gewerkschaft gründen. Sie hätten damit begonnen, Unterschriften zu sammeln, teilten sie am Montag mit. Ziel sei die Zustimmung von mindestens 30 Prozent der Beschäftigten, das ist die Mindestquote für die Gründung einer Gewerkschaft. Es wäre die erste in dem US-Technologiekonzern.
Die Seniorenverbände der Gewerkschaften fordern angesichts der hohen Energiepreise Entlastungen auch für Rentnerinnen und Rentner sowie Pensionäre. Die geplante Pauschale in Höhe von 300 Euro dürfe nicht nur an Erwerbstätige gezahlt werden, forderte der Bundesseniorenbeauftragte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Klaus Beck, in den RND-Zeitungen vom Dienstag. "Bei den geplanten Entlastungspaketen ist ein Viertel der Bevölkerung einfach hinten runtergekippt worden."
Eine Bundesrichterin in den USA hat die landesweite Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für rechtswidrig erklärt und aufgehoben. Richterin Kathryn Kimball Mizelle aus Tampa im Bundesstaat Florida erklärte am Montag, die Gesundheitsbehörde CDC habe mit der Maskenpflicht ihre Befugnisse überschritten. Zunächst unklar blieb, ob das US-Justizministerium gegen den Beschluss der Richterin Berufung einlegen wird.
Der französische Musik-Streamingdienst Deezer will an die Börse. Sieben Jahre nach der Absage eines ersten geplanten Börsengangs kündigte das Unternehmen am Montag zusammen mit der Mantelgesellschaft I2PO für "Ende Juli" den Einstieg in den Pariser Wertpapierhandel an. I2PO und Deezer hätten sich auf eine Fusion verständigt, um die weltweite Musik-Streaming-Plattform an der Börse zu platzieren, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Das Versteckspiel eines Sechsjährigen hat im bayerischen Neu-Ulm am Sonntag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Beamten in Kempten am Montag mitteilten, hatte die besorgte Großmutter des Jungen den Notruf gewählt, nachdem dieser plötzlich verschwunden war. Zuvor hatte sie eine Stunde nach dem ihr anvertrauten Kind gesucht.
Chinas Wirtschaft ist im ersten Quartal um 4,8 Prozent gewachsen. Die chinesische Statistikbehörde warnte am Montag vor "erheblichen Schwierigkeiten", das Regierungsziel von 5,5 Prozent Wachstum dieses Jahr zu erreichen. Ursache dafür ist die jüngste Corona-Infektionswelle, die zahlreiche chinesische Städte einschließlich der Wirtschaftsmetropole Shanghai in den Lockdown gezwungen hatte. Dies sorgte für einen Einbruch beim Konsum und eine wachsende Arbeitslosigkeit.
Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) fordert angesichts stark steigender Ausgaben für Arzneimittel ein Eingreifen der Politik. "Für Grundnahrungsmittel wie Brot und Butter werden sieben Prozent Mehrwertsteuer berechnet, für oftmals lebenswichtige Medikamente müssen die Krankenkassen dagegen die vollen 19 Prozent bezahlen. Das ist schlicht nicht nachvollziehbar", sagte GKV-Vorständin Stefanie Stoff-Ahnis den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausgaben).
Wenige Wochen nach dem Absturz einer Passagiermaschine hat China Eastern Airlines seine Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 wieder in Betrieb genommen. Am Sonntag startete laut der Flug-Website FlightRadar24 eine Maschine dieses Typs von der südchinesischen Stadt Kunming aus in Richtung Chengdu. Nach dem Unglück mit 132 Toten waren die 223 Boeing-Flugzeuge der chinesischen Fluggesellschaft für Sicherheitsüberprüfungen auf dem Boden geblieben.
Ein US-Richter hat einen folgenschweren Tweet des Tesla-Gründers Elon Musk zum Rückzug seines Unternehmens von der Börse als "falsch und irreführend" eingestuft. Wie aus am späten Freitagabend bei Gericht eingereichten Dokumenten hervorgeht, kam der Bundesrichter Edward Chen in einer unveröffentlichten Teilentscheidung im Verfahren zwischen dem Elektroautokonzern und Investoren zum Ergebnis, dass Musk 2018 "leichtfertig und in vollem Bewusstsein" falsche Tatsachen verbreitet habe.
Die Umweltschutzorganisation WWF hat ein zu geringes Engagement deutscher Unternehmen für den globalen Waldschutz kritisiert. Untersucht wurden laut einer Mitteilung des WWF vom Samstag Lieferketten für die Herstellung von Alltagsprodukten wie Margarine, Schokolade, Steak, Creme oder Waschmittel. Dabei seien Defizite bei Transparenz und Nachhaltigkeit festgestellt worden.
Der Vize-Vorstandschef der Deutschen Bank, Karl von Rohr, hält im laufenden Jahr zweistellige Inflationsraten für möglich. "Unsere Prognose ist, dass wir im Laufe des Jahres bei einer Inflationsrate von sieben bis acht Prozent liegen werden", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Für den Fall, dass Energieimporte stärker limitiert würden, "könnten wir sogar zehn Prozent und mehr sehen".
Der Onlinedienst Twitter setzt sich gegen den Versuch der feindlichen Übernahme durch den Technologieunternehmer Elon Musk zur Wehr. Der Verwaltungsrat verabschiedete einen Plan, der die Rechte der derzeitigen Anteilseigner stärkt, wie das US-Unternehmen am Freitag mitteilte. Musk, der erst kürzlich als Großaktionär bei Twitter eingestiegen war, wird damit der von ihm beabsichtigte Aufkauf der übrigen Aktien des Unternehmens erschwert.
Die Preise für Mietwagen in Europa sind laut einem Bericht des "Spiegel" drastisch gestiegen. Hauptursachen seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie Probleme mit Lieferketten in der Automobilindustrie. Für Anmietungen über Ostern verlangten die Autoverleiher teilweise mehr als doppelt so viel wie Ostern 2019, dem letzten Jahr vor Ausbruch der Pandemie, hieß es unter Berufung auf eine Auswertung des Vergleichsportals billiger-mietwagen.de.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin", sagte Habeck der Funke Mediengruppe. Umstritten bleibt in Deutschland jedoch eine Verschärfung der Sanktionen gegen Öl- und Gasimporte aus Russland.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. "Ich bitte jeden und jede, jetzt schon einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgabe). "Als Faustformel würde ich ausgeben: zehn Prozent Einsparung geht immer." Habeck kündigte eine entsprechende Kampagne der Regierung an.
High-Tech-Pionier Elon Musk will den Kurzbotschaftendienst Twitter nach seinem Einstieg als Großaktionär komplett übernehmen. Der Gründer des Elektroautobauers Tesla und reichste Mensch der Welt will alle verbleibenden Twitter-Aktien zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) kaufen und die Online-Plattform anschließend von der Börse nehmen; er würde so insgesamt 43,4 Milliarden Dollar zahlen. Der Versuch einer feindlichen Übernahme von Twitter sorgte für gewaltiges Aufsehen.
Angesichts einer drohenden Hungerkrise in der Sahel-Zone hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eine dringende Aufstockung der Mittel zur Hungerbekämpfung gefordert. Bei ihrem Besuch im Sahel-Staat Niger sagte Baerbock am Donnerstag, gerade die wohlhabenden Industriestaaten müssten ihre Hilfen "in den kommenden Wochen deutlich erhöhen, um eine Hungerkrise hier vor Ort zu vermeiden". Baerbock sprach von einem "Sturm der Krisen", der derzeit die Welt heimsuche und arme Regionen wie die Sahel-Zone besonders in Mitleidenschaft ziehe.
Die Grünen-Abgeordnete Lisa Paus wird neue Bundesfamilienministerin. Dies teilten die Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang am Donnerstag mit. Paus sei "eine hervorragende Nachfolgerin" für Anne Spiegel, sagte Nouripour. Spiegel war wegen der Kritik an ihrem Familienurlaub nach der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Sommer zurückgetreten.
Russland beabsichtigt nach den Worten von Präsident Wladimir Putin, seine Energieexporte künftig von Europa Richtung Asien umzulenken. "Wir müssen unsere Exporte diversifizieren", sagte er am Donnerstag bei einem im Fernsehen übertragenen Kabinettstreffen. Die Lieferungen Richtung Westen "werden sinken", stattdessen würden "Schritt für Schritt die stark wachsenden Märkte im Süden und im Osten" bedient.
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer und aktuell reichste Mann der Welt bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börse vom Mittwoch hervorgeht. Damit wäre Twitter 43,4 Milliarden Dollar wert. Der Kurs schoss um mehr als 25 Prozent nach oben.
Die Verzögerung eines Gerichtsverfahrens durch die Corona-Pandemie löst keine Entschädigungsansprüche aus. Das hat für die Finanzgerichtsbarkeit der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschieden. Eine solche Verzögerung sei der Justiz nicht anzulasten. (Az: X K 5/20)
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einem am Mittwoch an die US-Börsenaufsicht übermittelten Dokument hervorgeht. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass der reichste Mann der Welt 9,2 Prozent der Anteile an Twitter gekauft hatte und damit größter Aktionär wurde.
Der Autokonzern Volkswagen hat in den ersten drei Monaten des Jahres trotz Lieferschwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs einen Milliardengewinn erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen belief sich auf 8,5 Milliarden Euro, wie VW auf Basis vorläufiger Zahlen am Donnerstag mitteilte. Das sind 77 Prozent mehr als die 4,8 Milliarden Euro im ersten Quartal 2021.
Der US-Elektroautobauer Tesla muss wegen Rassismus am Arbeitsplatz eine Entschädigung von 15 Millionen Dollar (fast 14 Millionen Euro) an einen früheren Beschäftigten zahlen. Das entschied ein US-Richter am Bezirksgericht San Francisco. Die von einem Geschworenen-Gericht im Oktober festgesetzte Summe von 137 Millionen Dollar Entschädigung nannte der Richter "übertrieben" und kürzte sie daher stark zusammen.
In Berlin ist ein Obdachloser von drei Männern und einer Frau an seiner Schlafstätte unter einer Unterführung an einem Bahnhof attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, nahmen von Zeugen alarmierte Einsatzkräfte kurz nach dem Vorfall in der Nacht zu Donnerstag in der Nähe vier Verdächtige im Alter von 25 bis 35 Jahren fest. Laut Polizei gaben die Männer und die Frau anschließend an, selbst obdachlos zu sein.
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, hat vor den Folgen eines Einfuhrstopps für russisches Gas gewarnt. "Ein Einfuhrstopp macht überhaupt gar keinen Sinn", sagte Hoffmann am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin". "Es würde deutliche Einbrüche auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringen, wenn wir beispielsweise davon ausgehen, dass die Stahlproduktion zum Erliegen kommt." Ganze Lieferketten würden zusammenbrechen.
Nach den Vorratskäufen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hält der Handelsverband Deutschland (HDE) die Zeit der Hamsterkäufe in Deutschland vorerst für beendet. "Das Kundenverhalten hat sich jetzt ein bisschen normalisiert", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth der "Rheinischen Post" vom Donnerstag. "Der Lebensmittelhandel läuft ordentlich, die Leute verhalten sich offenbar besonnener als vor zwei oder drei Wochen", fuhr er fort.
Der Ökonom und Wirtschaftsweise Achim Truger hat weitere Entlastungspakete zur Abwendung einer drohenden Lohn-Preis-Spirale gefordert. In den bisherigen Tarifabschlüssen sei zwar "noch kein übermäßiges Lohnwachstum zu sehen", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag. Das liege aber an den Entlastungspaketen der Regierung, die teilweise die inflationsbedingten Einkommensverluste privater Haushalte kompensierten.
Die Preise der nationalen Postdienstleister für ein Einschreiben in den 27 EU-Mitgliedstaaten unterscheiden sich laut einer aktuellen Erhebung deutlich. Mit 79 Cent pro Einschreiben war die bulgarische Post am günstigsten, wie der Anbieter für elektronische Signaturen Yousign in einer Studie herausfand, die AFP am Donnerstag vorlag. In Dänemark wurden hingegen 12,90 Euro fällig. Mit 3,50 Euro lag Deutschland beim Standardversand für ein Einschreiben unter dem europäischen Durchschnitt von 4,26 Euro.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und Höchstständen bei der Inflation berät die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag über ihre künftige Geldpolitik. Mit Spannung wird erwartet, ob die Zentralbanker eine Erhöhung der Leitzinsen in Aussicht stellen. Eine Zinserhöhung direkt am Donnerstag gilt aber als unwahrscheinlich. Der Ukraine-Krieg hatte die EZB zuletzt wieder einen vorsichtigeren Kurs einschlagen lassen.
Der US-Schauspieler und Oscar-Preisträger Cuba Gooding Jr. hat sich schuldig bekannt, eine Frau sexuell belästigt zu haben. Der aus dem Film "Jerry Maguire" bekannte Schauspieler habe eingeräumt, eine Kellnerin ohne deren Einwilligung geküsst zu haben, sagte sein Anwalt Frank Rothman am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. "Alle anderen Anschuldigungen" gegen Gooding seien fallengelassen worden.
Die USA haben der Ukraine weitere Militärhilfen im Umfang von 800 Millionen Dollar (rund 737 Millionen Euro) zugesagt. Geliefert werden sollen unter anderem Artilleriesysteme, Artilleriemunition, Panzerfahrzeuge und Hubschrauber, wie das Weiße Haus am Mittwoch nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bekanntgab.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz plant nach einem Pressebericht, die staatlichen Kaufprämien für sogenannte Plug-in-Hybride schneller zu beenden als im Koalitionsvertrag vorgesehen. Die Zuschüsse für Fahrzeuge mit einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor sollen am 31. Dezember 2022 enden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus einem Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Kellner (Grüne).
Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland können sich die Nutzung flexibler Stromtarife vorstellen. Das ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom, wie dieser am Mittwoch mitteilte. Solche Tarife, bei denen der Strom dann weniger kostet, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, seien bislang "noch eine Ausnahme", teilte Bitkom mit.
Der Iran will die Fußballweltmeisterschaft in Katar zur Ankurbelung des eigenen Tourismussektors nutzen. Die Regierung beschloss am Mittwoch, die Visagebühren für alle WM-Zuschauer zu erlassen, die den Iran besuchen möchten, wie ein Sprecher im Internetdienst Twitter schrieb. Diese Entscheidung solle Touristen "ermuntern, den Iran während der WM zu besuchen und die Tourismusindustrie stärken".
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine deutliche Rentenerhöhung sowie ab 2024 spürbare Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente beschlossen. In Westdeutschland steigen die Renten demnach zum 1. Juli 2022 um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent. Zudem sollen rund drei Millionen Beziehende von Erwerbsminderungsrenten ab 2024 bis zu 7,5 Prozent mehr Geld bekommen. Der Paritätische Gesamtverband kritisierte, die Rentenerhöhung werde von der Inflation aufgefressen.
Wer in Deutschland wie viel monatliches Einkommen zur Verfügung hat, hängt weiterhin stark mit dem Wohnort zusammen. Zwischen den verschiedenen deutschen Landkreisen ließen sich teils "frappierende Einkommensunterschiede feststellen", erklärte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch. Staatliche Maßnahmen zur Umverteilung leisteten demnach "einen erheblichen Beitrag zur Angleichung der Einkommen".
Die Deutsche Telekom hat ihren Anteil an der Tochter T-Mobile US auf 48,4 Prozent erhöht. Der Konzern kaufte für 2,4 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) von der japanischen Softbank Gruppe 21,2 Millionen Aktien, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Deutsche Telekom gehe damit "einen weiteren Schritt auf dem Weg zu ihrem erklärten strategischen Ziel, die Mehrheit des Kapitals von T-Mobile US zu erwerben".