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Die EU-Kommission in Brüssel untersucht eine Vereinbarung zwischen den US-Konzernen Google und der Facebook-Mutter Meta auf dem digitalen Werbemarkt auf mögliche Wettbewerbsverstöße. Sie eröffnete am Freitag ein offizielles Verfahren. Das "Jedi Blue" genannte Abkommen aus dem Jahr 2018 könnte demnach den Wettbewerb auf einem "bereits stark konzentrierten digitalen Werbemarkt eingeschränkt und gestört" haben.
In dem Abkommen soll Facebook eine bevorzugte Position bei Online-Versteigerungen von Google zu Werbeplätzen bekommen haben. Google ist bei Online-Werbung auf Websites und in Apps unangefochtener Marktführer. Es geht um sogenannte Banner, die an den Höchstbietenden verkauft werden, und die erscheinen, wenn ein Nutzer oder eine Nutzerin eine Webseite aufruft.
(K.Müller--BBZ)