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Die Deutsche Telekom hat ihren Anteil an der Tochter T-Mobile US auf 48,4 Prozent erhöht. Der Konzern kaufte für 2,4 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) von der japanischen Softbank Gruppe 21,2 Millionen Aktien, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Deutsche Telekom gehe damit "einen weiteren Schritt auf dem Weg zu ihrem erklärten strategischen Ziel, die Mehrheit des Kapitals von T-Mobile US zu erwerben".
Der Konzern hatte schon im Sommer 2020 mit Softbank vereinbart, bis zum Jahr 2024 insgesamt 101 Millionen Aktien von T-Mobile US zu kaufen - ein Anteil von 24 Prozent an T-Mobile USA. Im September 2021 kaufte die Telekom bereits rund 45 Millionen der Aktien; die Beteiligung stieg damit auf zuletzt 46,7 Prozent.
Für die Bezahlung der nun erworbenen T-Mobile-US-Aktien greift die Telekom eigenen Angaben zufolge auf einen Teil der vier Milliarden Euro zurück, die sie für den Verkauf der T-Mobile Netherlands bekommen hatte.
T-Mobile US ist seit Jahren ein großer Gewinnbringer für die Telekom, seit der Fusion mit dem Konkurrenten Sprint in den USA 2020 noch mehr als zuvor. Die Telekom knackte 2020 erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro Umsatz.
(A.Berg--BBZ)