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Nach drei Tagen Streik kehren die US-Hafenarbeiter an Häfen der Ost- und Golfküste an die Arbeit zurück. Die Gewerkschaft International Longshoremen's Association (ILA) und der Reeder- und Hafenbetreiberverband USMX hätten "eine vorläufige Einigung über die Löhne erzielt und sind übereingekommen, den Rahmenvertrag bis zum 15. Januar 2025 zu verlängern, um dann an den Verhandlungstisch zurückzukehren und alle anderen offenen Fragen zu verhandeln", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstagabend (Ortszeit).
"Mit sofortiger Wirkung" würden alle Aktionen eingestellt und "alle Arbeiten, die unter den Rahmenvertrag fallen, wieder aufgenommen", hieß es weiter.
Am Dienstag hatten rund 45.000 in der ILA organisierte Hafenarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, nachdem es nicht gelungen war, mit dem USMX eine Tarifeinigung zu erzielen.
Der Streik der Hafenarbeiter wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl beeinträchtigte den Außenhandel und hätte die Wirtschaft des Landes wöchentlich mehrere Milliarden Dollar kosten können. Laut ILA waren alle Häfen "von Maine bis Texas" durch den Arbeitskampf lahmgelegt.
(K.Müller--BBZ)