Berliner Boersenzeitung - OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert

EUR -
AED 3.878381
AFN 70.7463
ALL 97.61914
AMD 408.610835
ANG 1.902881
AOA 962.990181
ARS 1056.133675
AUD 1.629831
AWG 1.903279
AZN 1.782367
BAM 1.961169
BBD 2.131736
BDT 126.165379
BGN 1.956257
BHD 0.39792
BIF 3059.500854
BMD 1.055911
BND 1.420876
BOB 7.295109
BRL 6.101267
BSD 1.05579
BTN 89.111243
BWP 14.492536
BYN 3.455159
BYR 20695.847018
BZD 2.128166
CAD 1.481395
CDF 3026.239678
CHF 0.937438
CLF 0.037319
CLP 1029.755569
CNY 7.634553
CNH 7.648657
COP 4732.327162
CRC 539.276272
CUC 1.055911
CUP 27.98163
CVE 110.765732
CZK 25.288741
DJF 187.656729
DKK 7.458477
DOP 63.830097
DZD 141.090833
EGP 52.228289
ERN 15.838658
ETB 128.873835
FJD 2.402218
FKP 0.833448
GBP 0.831266
GEL 2.877311
GGP 0.833448
GHS 16.947137
GIP 0.833448
GMD 74.96988
GNF 9113.563672
GTQ 8.153629
GYD 220.880478
HKD 8.217001
HNL 26.461494
HRK 7.532084
HTG 138.728456
HUF 406.280067
IDR 16819.863322
ILS 3.949333
IMP 0.833448
INR 89.184477
IQD 1383.770792
IRR 44459.114242
ISK 145.704916
JEP 0.833448
JMD 167.13754
JOD 0.74875
JPY 164.483941
KES 136.746848
KGS 91.20586
KHR 4277.493968
KMF 492.577276
KPW 950.319106
KRW 1481.96991
KWD 0.324608
KYD 0.879792
KZT 523.432901
LAK 23171.957081
LBP 94609.586688
LKR 308.454396
LRD 194.389971
LSL 19.270249
LTL 3.117829
LVL 0.63871
LYD 5.142547
MAD 10.51481
MDL 19.124993
MGA 4915.2638
MKD 61.493876
MMK 3429.556317
MNT 3587.984033
MOP 8.463609
MRU 42.104426
MUR 49.828585
MVR 16.313496
MWK 1833.060651
MXN 21.60902
MYR 4.731009
MZN 67.474328
NAD 19.270822
NGN 1773.781857
NIO 38.836002
NOK 11.721563
NPR 142.583725
NZD 1.797172
OMR 0.406548
PAB 1.05581
PEN 4.017209
PGK 4.154744
PHP 62.147202
PKR 293.595921
PLN 4.324907
PYG 8245.572309
QAR 3.844095
RON 4.976081
RSD 116.819612
RUB 104.856145
RWF 1441.317917
SAR 3.96598
SBD 8.852284
SCR 14.358481
SDG 635.128609
SEK 11.567089
SGD 1.418188
SHP 0.833448
SLE 23.948042
SLL 22141.921534
SOS 603.457557
SRD 37.333301
STD 21855.216762
SVC 9.23829
SYP 2653.006815
SZL 19.270107
THB 36.819919
TJS 11.254396
TMT 3.706246
TND 3.328196
TOP 2.473047
TRY 36.246349
TTD 7.168624
TWD 34.401037
TZS 2808.722543
UAH 43.524448
UGX 3874.606762
USD 1.055911
UYU 44.852785
UZS 13542.052761
VES 47.509864
VND 26820.128279
VUV 125.359824
WST 2.94767
XAF 657.745123
XAG 0.034607
XAU 0.00041
XCD 2.853651
XDR 0.79537
XOF 650.970195
XPF 119.331742
YER 263.819195
ZAR 19.211538
ZMK 9504.459219
ZMW 28.954812
ZWL 340.00277
  • Euro STOXX 50

    93.1900

    4833.53

    +1.93%

  • DAX

    260.5900

    19263.7

    +1.35%

  • MDAX

    234.7400

    26474.41

    +0.89%

  • SDAX

    144.5400

    13376.49

    +1.08%

  • EUR/USD

    -0.0042

    1.0524

    -0.4%

  • TecDAX

    53.0200

    3385.81

    +1.57%

  • Goldpreis

    -12.9000

    2573.6

    -0.5%

OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert
OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert / Foto: JEAN AYISSI - AFP/Archiv

OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert

Die Zahl der dauerhaften Einwanderer in OECD-Länder hat 2023 mit 6,5 Millionen zum zweiten Mal in Folge einen neuen Höchstwert erreicht. Zugleich sei die Integration von Einwanderern in den Arbeitsmarkt besser denn je, heißt es in einer Studie, welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris vorgestellt hat. Die Einwanderungsströme seien "nicht außer Kontrolle", betonte die Organisation.

Textgröße:

Etwa 43 Prozent der Einwanderer mit langfristiger Perspektive sind demnach Familienmitgliedern gefolgt. Ein Drittel der 38 Mitgliedsländer, unter ihnen das Vereinigte Königreich, Kanada und Frankreich, hätten neue Höchstwerte bei der Einwanderung erreicht. Die USA bleiben mit 1,2 Millionen langfristigen Einwanderern das erste Ziel der OECD-Länder. Dies ist für die USA zugleich die höchste Zahl seit 2006.

"Eine starke Nachfrage nach Arbeitskräften war in den vergangenen zwei Jahren ein wesentlicher Treiber der Migration", betonte OECD-Generalsekretär Mathias Cormann. "Viele OECD-Länder sehen sich mit Arbeitskräftemangel und demografischen Veränderungen konfrontiert, und eine wachsende Zahl von Arbeitsmigranten hat zum anhaltenden Wirtschaftswachstum beigetragen", erklärte er. 2023 hätten etwa 72 Prozent der Einwanderer einen Arbeitsplatz gehabt.

Der Anteil von Einwanderern an der Zahl der Unternehmer in den OECD-Ländern sei von elf Prozent 2006 auf 17 Prozent 2022 gestiegen. "Dies hatte eine erhebliche Schaffung von Arbeitsplätzen zur Folge", betonte die OECD. Für je zehn Migranten in der erwerbsfähigen Bevölkerung würden im Schnitt zwei Arbeitsplätze geschaffen, wie aus Daten aus 25 OECD-Ländern hervorgeht. Insgesamt hätten Unternehmer mit Migrationshintergrund innerhalb von zehn Jahren etwa vier Millionen Arbeitsplätze geschaffen.

Unterdessen erreichte die Zahl der Asylbewerber in den OECD-Ländern 2023 mit 2,7 Millionen Anträgen ebenfalls einen neuen Höchstwert. Dies sei ein Anstieg um 30 Prozent. Etwa 676.000 Menschen wurden den Angaben zufolge als Flüchtlinge anerkannt, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum ersten Mal beantragten dem Bericht zufolge mehr Menschen Asyl in den USA als in allen europäischen OECD-Staaten zusammen. Zu den bedeutendsten Herkunftsländern zählen demnach Venezuela, Kolumbien und Syrien.

Deutschland hat nach OECD-Angaben 2022 knapp 670.000 Einwanderer mit langfristiger Perspektive aufgenommen, ein Viertel mehr als im Vorjahr. Die meisten von ihnen stammten aus der Ukraine, Rumänien und Polen. Im vergangenen Jahr beantragten etwa 329.000 Menschen in Deutschland Asyl, gut die Hälfte mehr als im Vorjahr. Die meisten der Asylbewerber stammten aus Syrien, der Türkei und Afghanistan.

(K.Müller--BBZ)