Berliner Boersenzeitung - USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus

EUR -
AED 4.181568
AFN 82.534435
ALL 99.576445
AMD 445.450127
ANG 2.051833
AOA 1038.2866
ARS 1295.507623
AUD 1.787868
AWG 2.052096
AZN 1.929497
BAM 1.959272
BBD 2.297271
BDT 138.234946
BGN 1.953533
BHD 0.429054
BIF 3382.564048
BMD 1.138472
BND 1.495284
BOB 7.861931
BRL 6.68033
BSD 1.137716
BTN 97.403595
BWP 15.682789
BYN 3.723334
BYR 22314.05756
BZD 2.28547
CAD 1.577871
CDF 3273.107569
CHF 0.927474
CLF 0.02876
CLP 1103.635205
CNY 8.366018
CNH 8.316523
COP 4909.22928
CRC 572.213939
CUC 1.138472
CUP 30.169517
CVE 110.460732
CZK 25.021288
DJF 202.329548
DKK 7.46728
DOP 68.73179
DZD 150.822202
EGP 58.166929
ERN 17.077085
ETB 151.38658
FJD 2.604714
FKP 0.861183
GBP 0.861203
GEL 3.13114
GGP 0.861183
GHS 17.612208
GIP 0.861183
GMD 81.407144
GNF 9847.449261
GTQ 8.766534
GYD 238.039705
HKD 8.836435
HNL 29.496266
HRK 7.525072
HTG 148.516643
HUF 407.745569
IDR 19129.238156
ILS 4.194696
IMP 0.861183
INR 97.456476
IQD 1490.440998
IRR 47943.919781
ISK 145.109773
JEP 0.861183
JMD 179.77856
JOD 0.80752
JPY 162.064925
KES 147.657725
KGS 99.52252
KHR 4556.834361
KMF 493.508881
KPW 1024.63261
KRW 1615.868211
KWD 0.349033
KYD 0.948172
KZT 595.855831
LAK 24640.879026
LBP 101943.840144
LKR 339.581724
LRD 227.551212
LSL 21.445901
LTL 3.361613
LVL 0.68865
LYD 6.224029
MAD 10.564219
MDL 19.682704
MGA 5183.229991
MKD 61.426944
MMK 2390.506504
MNT 4036.034749
MOP 9.094235
MRU 45.078878
MUR 51.378763
MVR 17.543591
MWK 1972.895888
MXN 22.684379
MYR 5.012125
MZN 72.741363
NAD 21.445901
NGN 1827.532674
NIO 41.872357
NOK 12.034848
NPR 155.846153
NZD 1.918417
OMR 0.438339
PAB 1.137826
PEN 4.256943
PGK 4.705338
PHP 64.426183
PKR 319.086508
PLN 4.279707
PYG 9103.130359
QAR 4.146948
RON 4.978885
RSD 117.458131
RUB 94.496148
RWF 1616.550259
SAR 4.272038
SBD 9.527132
SCR 16.238203
SDG 683.660141
SEK 11.113676
SGD 1.493135
SHP 0.894661
SLE 25.900008
SLL 23873.176921
SOS 650.252219
SRD 42.307863
STD 23564.07855
SVC 9.955641
SYP 14802.414815
SZL 21.462843
THB 37.717356
TJS 12.292935
TMT 3.996038
TND 3.412146
TOP 2.666416
TRY 43.436815
TTD 7.726691
TWD 36.879443
TZS 3048.255027
UAH 47.008297
UGX 4172.393303
USD 1.138472
UYU 48.205418
UZS 14769.170341
VES 87.796766
VND 29423.817226
VUV 139.712956
WST 3.183604
XAF 657.0867
XAG 0.034716
XAU 0.00034
XCD 3.076778
XDR 0.818949
XOF 657.121391
XPF 119.331742
YER 279.295716
ZAR 21.445506
ZMK 10247.615145
ZMW 32.312256
ZWL 366.587624
  • EUR/USD

    -0.0026

    1.1375

    -0.23%

  • DAX

    57.3200

    21311.02

    +0.27%

  • MDAX

    -47.0200

    27219.29

    -0.17%

  • Euro STOXX 50

    -3.9300

    4966.5

    -0.08%

  • SDAX

    -62.2700

    15139.67

    -0.41%

  • Goldpreis

    16.0000

    3362.4

    +0.48%

  • TecDAX

    8.2200

    3452.87

    +0.24%

USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus / Foto: TIMOTHY A. CLARY - AFP/Archiv

USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus

Die USA nehmen Smartphones und Computer von den umstrittenen Zollerhöhungen von Präsident Donald Trump aus - ein Rückzieher inmitten des eskalierenden Handelskriegs mit China. Die Rücknahme der erhöhten Zölle betrifft auch weitere elektronische Güter wie Festplatten und Prozessoren, wie aus einem am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Dokument der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde hervorgeht.

Textgröße:

Die Trump-Regierung reagiert damit offenbar auf Befürchtungen, die neuen Zölle könnten elektronische Geräte für US-Verbraucher deutlich teurer machen. Denn US-Technologiekonzerne wie der iPhone- und iPad-Hersteller Apple lassen ihre Produkte meist in China produzieren und hätten damit unter den neuen Zöllen stark gelitten.

Trump hatte Anfang April massive Zollerhöhungen in zwei Stufen verkündet: Zunächst verhängte der US-Präsident einen Mindestzollsatz von zehn Prozent für fast alle Handelspartner weltweit. In einem zweiten Schritt traten dann am vergangenen Mittwoch deutlich höhere Aufschläge für rund 60 Handelspartner in Kraft. Angesichts massiver weltweiter Börsenturbulenzen ruderte Trump aber nur wenige Stunden nach Inkrafttreten dieser zweiten Zollerhöhung zurück und verkündete eine "Pause" für 90 Tage.

Das galt aber nicht für das von Trump zum Hauptgegner seiner Handelspolitik auserkorene China. Die US-Zölle auf chinesische Einfuhren summierten sich zuletzt auf 145 Prozent. China erklärte als Reaktion darauf, seine Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent zu erhöhen. Der Zollstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hat Befürchtungen vor schwerwiegenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft geschürt.

Die jetzt verkündeten Zoll-Ausnahmen für Smartphones, Computer und Elektrokomponenten dämpfen die US-Zölle für China deutlich ab - und könnten den Handelsstreit zwischen Washington und Peking zumindest teilweise entschärfen.

Der Analyst Daniel Ives vom Finanzdienstleister Wedbush Securities sprach am Samstag von den "bestmöglichen Nachrichten für Tech-Investoren". Damit verschwinde eine "riesige schwarze Wolke" über dem Technologie-Sektor. Die Zölle hätten die US-Technologie-Branche "ein Jahrzehnt" zurückwerfen können.

Trump stellt seine Zollpolitik als Versuch dar, industrielle Produktion zurück in die USA zu holen und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Allerdings hegen Experten starke Zweifel, dass der US-Präsident mit diesem Vorgehen Erfolg haben wird. Befürchtet werden vielmehr ein starker Anstieg der Inflation und eine Rezession in den USA.

Zuletzt war der Druck auf Trump gewachsen, von seinem harten Kurs in der Zollpolitik abzuweichen. Vertreter seiner Republikanischen Partei befürchten, künftig von Wählern abgestraft zu werden, wenn sich die wirtschaftliche Situation der USA tatsächlich stark verschlechtert.

(T.Renner--BBZ)