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Am Wochenende sind in Deutschland mehrere Kleinflugzeuge verunglückt. In Würselen in Nordrhein-Westfalen starb am Samstag ein 62-jähriger Fluglehrer, als dessen Kleinflugzeug beim Landeanflug einem Hubschrauber auswich und abstürzte, wie die Polizei in Aachen mitteilte. Beim Aufprall erlitten der 62-Jährige tödliche und ein 21-jähriger Flugschüler lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung untersucht das Unglück.
Im niedersächsischen Lohne geriet ebenfalls am Samstag ein 56-jähriger Mann beim Landeanflug mit seinem Propeller-Ultraleichtflugzeug aufgrund von Böen ins Schwanken und stürzte aus rund 20 Metern Höhe ab. Der Pilot wurde von Zeugen aus dem Wrack geborgen und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.
Bei der Notlandung eines Segelflugzeugs im rheinland-pfälzischen Utscheid wurden am Samstag der Pilot schwer und ein weiterer Insasse leicht verletzt. Der Flieger landete nur wenige Minuten nach dem Start einige hundert Meter vom Segelflugplatz entfernt in einem Getreidefeld. Nach ersten Ermittlungen gilt ein Bedienfehler des Piloten als wahrscheinliche Ursache für die Notlandung, wie die Polizei in Bitburg mitteilte. Die Ermittlungen dauerten an. Zwei Rettungshubschrauber und zwei Rettungswagen waren im Einsatz.
(K.Lüdke--BBZ)