Berliner Boersenzeitung - At&T verschiebt Start von 5G an mehreren Flughäfen in den USA

EUR -
AED 3.999161
AFN 72.614461
ALL 98.590122
AMD 421.483935
ANG 1.965291
AOA 992.427379
ARS 1066.484041
AUD 1.627535
AWG 1.962012
AZN 1.848745
BAM 1.956217
BBD 2.201838
BDT 130.317747
BGN 1.956862
BHD 0.410378
BIF 3218.638422
BMD 1.088797
BND 1.427397
BOB 7.562506
BRL 6.154974
BSD 1.090517
BTN 91.639749
BWP 14.549897
BYN 3.568711
BYR 21340.417771
BZD 2.198138
CAD 1.50138
CDF 3092.182782
CHF 0.938423
CLF 0.037091
CLP 1023.457611
CNY 7.747989
CNH 7.758712
COP 4620.853726
CRC 561.011721
CUC 1.088797
CUP 28.853116
CVE 110.286963
CZK 25.278567
DJF 194.188671
DKK 7.460828
DOP 65.663076
DZD 145.562307
EGP 52.869257
ERN 16.331952
ETB 130.337525
FJD 2.428833
FKP 0.833114
GBP 0.83725
GEL 2.966948
GGP 0.833114
GHS 17.382462
GIP 0.833114
GMD 74.586873
GNF 9406.873303
GTQ 8.432679
GYD 228.145433
HKD 8.461313
HNL 27.327169
HRK 7.500754
HTG 143.709939
HUF 400.695195
IDR 16900.794277
ILS 4.108053
IMP 0.833114
INR 91.494374
IQD 1428.604176
IRR 45827.458491
ISK 149.295931
JEP 0.833114
JMD 172.854423
JOD 0.771635
JPY 162.649372
KES 140.683694
KGS 93.089498
KHR 4430.923078
KMF 492.190489
KPW 979.916897
KRW 1483.033799
KWD 0.333826
KYD 0.908793
KZT 531.993271
LAK 23894.758448
LBP 97653.546913
LKR 319.743674
LRD 209.921804
LSL 19.154614
LTL 3.214934
LVL 0.658602
LYD 5.229041
MAD 10.730137
MDL 19.263836
MGA 4992.133211
MKD 61.61284
MMK 3536.369616
MNT 3699.731642
MOP 8.724858
MRU 43.194602
MUR 50.465934
MVR 16.724403
MWK 1890.576493
MXN 21.494504
MYR 4.674242
MZN 69.584835
NAD 19.154878
NGN 1781.576869
NIO 40.100181
NOK 11.801588
NPR 146.623199
NZD 1.793989
OMR 0.419154
PAB 1.090532
PEN 4.106402
PGK 4.283599
PHP 62.851919
PKR 302.360958
PLN 4.297103
PYG 8541.701011
QAR 3.964037
RON 4.975368
RSD 117.030381
RUB 106.158678
RWF 1475.319698
SAR 4.087874
SBD 9.073937
SCR 14.789137
SDG 654.918552
SEK 11.349994
SGD 1.42554
SHP 0.833114
SLE 24.603892
SLL 22831.521541
SOS 623.22411
SRD 35.22036
STD 22535.896007
SVC 9.542032
SYP 2735.634979
SZL 19.227829
THB 36.127909
TJS 11.592068
TMT 3.810789
TND 3.352168
TOP 2.550068
TRY 37.277485
TTD 7.403508
TWD 35.024388
TZS 2967.332825
UAH 44.927547
UGX 4001.796925
USD 1.088797
UYU 45.319025
UZS 13942.043361
VEF 3944223.698136
VES 42.320329
VND 27225.364611
VUV 129.264179
WST 3.04992
XAF 656.087655
XAG 0.034171
XAU 0.000406
XCD 2.942528
XDR 0.814862
XOF 654.901608
XPF 119.331742
YER 272.626131
ZAR 19.150576
ZMK 9800.476829
ZMW 28.816739
ZWL 350.592133
  • SDAX

    0.6700

    13839.57

    0%

  • TecDAX

    -6.2600

    3386.16

    -0.18%

  • Euro STOXX 50

    -34.6900

    4912.04

    -0.71%

  • DAX

    -49.4800

    19436.71

    -0.25%

  • Goldpreis

    13.4000

    2692.3

    +0.5%

  • MDAX

    68.7600

    27003.76

    +0.25%

  • EUR/USD

    -0.0003

    1.0893

    -0.03%

At&T verschiebt Start von 5G an mehreren Flughäfen in den USA
At&T verschiebt Start von 5G an mehreren Flughäfen in den USA

At&T verschiebt Start von 5G an mehreren Flughäfen in den USA

Nach Warnungen der Fluggesellschaften hat der Telekommunikationskonzern AT&T den Start des neuen Mobilfunkstandards 5G an mehreren Flughäfen in den USA verschoben. Beim landesweiten Start am Mittwoch werden einige Sendeanlagen an Flughäfen noch nicht in Betrieb genommen, wie AT&T am Dienstag mitteilte. Die Chefs der größten US-Fluggesellschaften hatten zuvor vor dem Einsatz der 5G-Technologie in der Nähe von Flughäfen gewarnt.

Textgröße:

In USA soll das Netzwerk mit dem 5G-Mobilfunkstandard am Mittwoch landesweit in Betrieb gehen. AT&T kündigte nach der Warnung der Airlines aber an, "eine begrenzte Anzahl" von Sendeanlagen in der Nähe einiger Start- und Landebahnen erst später in Betrieb zu nehmen. Der ebenfalls am Aufbau des 5G-Netzes beteiligte Konzern Verizon äußerte sich zunächst nicht.

Die US-Luftfahrtbranche warnt schon seit längerem vor Gefahren für den Flugverkehr durch Interferenzen zwischen den technischen Systemen der Flugzeuge und 5G-Sendeanlagen. Dabei sorgen sich die Unternehmen vor allem um noch nicht zertifizierte Geräte in der Nähe von Flughäfen, die die Höhenmesser der Flugzeuge in kritischen Momenten stören könnten. Zudem fürchten sie, dass zahlreiche Flugzeuge am Boden bleiben müssen.

"An einem Tag wie gestern (Sonntag) wären mehr als 1100 Flüge und 100.000 Passagiere von Annullierungen, Umleitungen oder Verspätungen betroffen", schrieben die Airline-Chefs am Montag in einem Brief. Der gesamte Handel werde zum Erliegen kommen, warnten sie und forderten die Behörden auf, "eine erhebliche betriebliche Störung für Passagiere, Fluggesellschaften, Lieferketten und die Lieferung wichtiger medizinischer Versorgungsgüter zu verhindern". Zu den Unterzeichnen des Briefs gehören die Chefs von Fluggesellschaften wie American Airlines, Delta oder Southwest sowie der Flugsparten der Logistikkonzerne FedEx und UPS.

"Angesichts der kurzen verbleibenden Zeit und des Ausmaßes dieses völlig vermeidbaren wirtschaftlichen Unheils" forderte die Luftfahrtbranche die US-Behörden auf, 5G nicht in der unmittelbaren Nähe von Start- und Landebahnen einzuführen. Die Unternehmen forderten ein Moratorium, bis die Luftfahrtbehörde FAA festlegen könne, wie der Einsatz der 5G-Technologie "sicher und ohne katastrophale Störungen eingeführt werden kann".

Die FAA hatte am Sonntag erklärt, dass sie den Betrieb bestimmter 5G-Sendeanlagen in der Nähe von "bis zu 48 der 88 Flughäfen, die am direktesten von 5G-C-Band-Störungen betroffen" sein könnten, freigegeben habe. Zuvor hatten die Fluggesellschaften zwei Mal einen Aufschub der ursprünglich bereits für Anfang Dezember geplanten Inbetriebnahme des 5G-Netzes erreicht. Dabei hatte die Luftfahrtbranche auch mit Klagen gegen AT&T und Verizon gedroht.

AT&T und Verizon waren im vergangenen Februar Frequenzen für den Aufbau des 5G-Netzes zugewiesen worden, nachdem sie sich in einer milliardenschweren Ausschreibung durchgesetzt hatten. Aufgrund von Bedenken mit Blick auf die Luftfahrt hatte die FAA neue Richtlinien erlassen, die die Nutzung dieser Bordgeräte in bestimmten Situationen einschränkten. Die Fluggesellschaften fürchten jedoch, dass dies zu Störungen im Flugbetrieb und damit zu hohen Folgekosten für sie selbst führen könnte.

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) wies darauf hin, dass es in Europa einen größeren Schutzabstand zwischen den Frequenzbereichen für 5G-Mobilfunk und für Radiohöhenmesser in der Luftfahrt gibt. In Deutschland sei es daher bisher nicht zu Störungen der Bordelektronik von Flugzeugen durch 5G-Mobilfunk gekommen sei, erklärte eine Sprecherin. Der Flugsicherung sei das Problem von potenziellen Funkstörungen zwischen 5G-Mobilfunk und Radiohöhenmessern jedoch bewusst.

(G.Gruner--BBZ)