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Deutschlands wichtigste Wasserstraße, der Rhein, wird trotz der aktuellen Dürre nach Einschätzungen der Behörden voraussichtlich befahrbar bleiben. Er rechne nicht mit einer Einstellung des Schiffsverkehrs, sagte Hans-Heinrich Witte, Präsident der Wasserstraßen- und Schiffsverwaltung des Bundes, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Allerdings beeinträchtige das Niedrigwasser die Frachtkapazitäten der Schiffe.
Sie könnten bei niedrigem Wasserstand erheblich weniger Fracht transportieren, sagte Witte. Dies betreffe derzeit auch den Transport von Kohle und Öl auf dem Rhein, der wegen des Erdgasmangels an Bedeutung gewonnen habe. "Da muss dann viel über Straße und Schiene laufen", sagte der Behördenchef.
(F.Schuster--BBZ)