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Die zum Schulstart nötigen Anschaffungen wie Hefte, Füller oder Ranzen sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden - teils liegen die Preissteigerungen über der ohnehin schon hohen Inflationsrate. Schulhefte und Zeichenblöcke etwa waren im Juli 13,6 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Stifte und Farbkästen, Füller und Patronen kosteten 5,2 Prozent mehr. Ranzen verteuerten sich um 4,7 Prozent.
Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im Juli im Vorjahresvergleich um 7,5 Prozent. Dass Hefte und Blöcke sich so stark verteuerten, erklärten die Statistiker mit der anhaltenden Papierknappheit. Auch die zunehmenden Kosten in der Papierproduktion - vor allem für Energie - nannten sie als Grund.
(F.Schuster--BBZ)