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Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe hat im Juni einen neuen Höchststand erreicht: Im Vergleich zum Vormonat stieg der Auftragsbestand um 0,5 Prozent, im Vorjahresvergleich 14,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Das war der höchste Wert seit Beginn der Erfassung 2015. Die gestörten Lieferketten behindern das Abarbeiten der Aufträge.
Ein Plus verzeichneten im Juni insbesondere die offenen Aufträge aus dem Inland - sie nahmen im Vormonatsvergleich um zwei Prozent zu. Die offenen Aufträge aus dem Ausland sanken hingegen um 0,3 Prozent ab.
(U.Gruber--BBZ)