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Der russische Präsident Wladimir Putin und sein iranischer Kollege Ebrahim Raissi haben am Mittwoch in Moskau ihre enge Zusammenarbeit in internationalen Fragen bekräftigt. Putin rühmte bei dem Treffen in der russischen Hauptstadt den "ständigen Kontakt" zwischen Moskau und Teheran. Es sei ihm "sehr wichtig", die Ansicht seines iranischen Gesprächspartners in globalen Fragen zu kennen, sagte Putin.
Der iranische Staatschef sagte seinerseits, für den Iran gebe es "keine Grenzen für eine Verstärkung der Verbindungen mit Russland". Die außergewöhnliche Weltlage mache eine Zusammenarbeit der beiden Länder gegen den "Unilateralismus" der USA erforderlich.
Es war Raissis erster offizieller Auslandsbesuch seit seinem Amtsantritt im August. Im November wurden in Wien Verhandlungen über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens aufgenommen, aus dem die USA unter Ex-Präsident Donald Trump 2018 ausgestiegen waren und dessen Auflagen der Iran in der Folge nach und nach missachtete.
Neben den USA und dem Iran gehören Russland, Großbritannien, China, Frankreich und Deutschland zu den Unterzeichnerstaaten des Abkommens. Es sollte ermöglichen, den Iran am Bau von Atomwaffen zu hindern und im Gegenzug die Sanktionen gegen das Land aufzuheben.
(A.Berg--BBZ)