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Der irische Schauspieler Colin Farrell hat nach eigenen Angaben bei der Vorbereitung seiner Rolle als Gangsterboss in der neuen Serie "The Penguin" nicht noch einmal die Kult-Mafiaserie "The Sopranos" gesehen. "Das würde mich durcheinander bringen, denn ich bin sehr anfällig für Beeinflussung", sagte Farrell am Dienstag (Ortszeit) bei der New Yorker Premiere des Ablegers aus dem Batman-Universum.
Das Drehbuch sei so "fantastisch" geschrieben, dass er keine Referenzen benötigt habe. Zugleich gab Farrell an, dass ihn ohne Zweifel alle Filme aus dieser Welt, die er gesehen habe, inspiriert hätten: "All diese Filme, die ich in meiner Vergangenheit gesehen habe, sind Teil meines Rolodex (Rollkartei), den ich jetzt als meine Vorstellungskraft besitze."
In "The Penguin" wird der Aufstieg eines Kleinkriminellen vor dem Hintergrund einer dysfunktionalen Gesellschaft in der düsteren Stadt Gotham erzählt. Farrells Charakter, der Antiheld Oz Cobb, wird wegen seines unsicheren Gangs nach einem schlecht behandelten Fall von Klumpfuß nur "der Pinguin" genannt. Für die Dreharbeiten wurde Farrell jeden Tag stundenlang in einen angegrauten, stämmigen Bösewicht verwandelt. Die Medien haben die Figur mit der des Mafiabosses Tony Soprano aus der Serie "The Sopranos" verglichen.
Die Serie mit acht Folgen folgt auf den Film "The Batman", in dem Robert Pattinson den Helden im Umhang spielt. In Deutschland ist "The Penguin" ab dem 20. September bei Sky zu sehen.
(T.Renner--BBZ)